Samstag, 23. April 2016

Faulheit ist wunderschön

Dieses Jahr habe ich den Rasen noch nicht ein einziges Mal gemäht. Deswegen sieht er jetzt an den Rändern schon etwas ausgefranst aus und so manche Staude hat zum Angriff auf das große Grün geblasen. Vor allem die ewig wuchernde Minze und der Gundermann haben ihre Tentakeln in den Rasen vorgeschoben und einen fulminanten Eroberungsfeldzug hingelegt - feindliche Übernahme der würzigen Art. Mittendrin streckt ein Krokus seine Blätter in die Gegend.


Nun kann man einige Gründe vorschieben, warum man eben nicht den Rasenmäher vor sich her schiebt - und wenn es nur ein Anfall von Anarchie gegen das Lärmen der Vertikutierer und Mäher im näheren Umkreis ist.

Hier aber sind meine guten Gründe, alle beide auf einem Foto versammelt:

Toll, ein Haufen Dreck und ein dicker Halm. Was das nun bitte schön sein soll und was das im Rasen zu suchen hat? Der eine Grund kann blühen, wenn er groß ist, und der andere ist vielleicht schuld daran, dass der erste Grund überhaupt da ist.

Das Ding mit dem schicken Nadelstreifen ist natürlich ein Krokus. Bis jetzt hat er nur ein Blatt, ist also noch ein Baby. Aber den kriegen wir schon noch zum Blühen, wenn wir ihn jetzt nicht plattmähen.

Das andere komische Etwas ist nicht etwa ein Maulwurfshaufen in Miniaturformat, sondern der Nesteingang einer Sandbiene - hier handelt es sich um die Rotschopfige (Andrena haemorrhoa). Sie ist leicht zu erkennen an ihrem rot behaarten Hinterleibsende.

Wenn man auf Zehenspitzen geht und sich ganz klein macht, kann man das Bienengesicht mit ein wenig Glück im Eingang sehen. Erschreckt man die Dame aber, ist es für die nächste halbe Stunde aus mit einem Portrait und man holt sich einen krummen Rücken beim Hocken mit der Kamera über dem Hügelchen. Sieht sowieso reichlich unvorteilhaft aus und man sollte keine Zuschauer dabei haben.


Wenn die Biene eine Pause macht, zum Beispiel nachts, wird der Nesteingang verschlossen, sicher ist sicher.

Die Rotschopfige Sandbiene gräbt ihre Nester in lockeren Boden und ist heilfroh, wenn der Rasen nicht zu sehr gemästet wurde. Ein Golfrasen ist nämlich sehr schwierig zu bearbeiten, überall ist undurchdringlicher Wurzelfilz. Meinen Rasen haben die Stare schon gut vorbehandelt und schöne Löcher überall hingepiekst. Dabei haben die Vögel leckere Schnakenmaden herausgeholt bei ihrer Rasen-Akupunktur:


Außerdem sorgt meine Schlampigkeit beim Rasendüngen für einen eher lockeren Bewuchs. Das finden auch die Krokusse besser. Vertikutiert habe ich den Rasen ebenfalls nicht. Ich will ja schließlich weder die Blumenzwiebeln noch die Sandbienen verhackstücken.

Faulheit aus gutem Grund ist also super und in diesem Fall auch wunderschön. Ich freue mich lieber an den Bienennestern und den Krokussen als an einem makellosen Rasen. Immerhin lenkt ja auch die Süßkirsche mit dem Goldlack darunter ganz gekonnt vom anarchistischen Rasenzustand ab...

36 Kommentare:

  1. Du hast es gut - bei uns ginge es nicht. Jedes Jahr führe ich einen Kampf mit dem Gras, dass zumindest unten am Haus quietschnass und kaum noch vorhanden ist. Da muss ich schon Hand anlegen, vertikutieren, sanden, düngen, nachsäen - sonst laufen wir bald auf Lehm. Jedes Jahr das gleiche Trara, aber es muss! Sandbienen finde ich toll!

    Sigrun

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  2. Hallo Elke,
    Deine Bilder von der Sandbiene sind toll. Bei uns ist ein ganzer Rasenstreifen gelocht, aber ich hab kein vernünftiges Foto von einer Biene zustande bekommen. Entweder sind die Mädels bei und kamerascheu oder ich zu ungeduldig ;)

    Wir mähen übrigens auch erst, wenn es da etwas ruhiger wird - die Bienen sind doch auch viel schöner als ein Golfrasen (der bei uns eh nicht wachsen würde)

    Liebe Grüße aus dem Wendland
    Silke

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  3. Bis jetzt konnte ich meine Mutter in diesem Jahr noch vom Vertikutieren-lassen abhalten. Aber erstaunlicherweise haben sich die Elfenkrokusse trotzdem von Jahr zu Jahr in ihrem Rasen vermehrt.

    Bei uns wollen trotz früherer Rasenfläche, die nun schon seit 15 Jahren vernachlässigt wird, kaum Krokusse ausbreiten und Sandbienen bzw. andere höhlenbewohnende Fluginsekten sind mir leider dort auch noch nie aufgefallen.
    Aber zumindest die Drosseln finden dort etwas Futter zur Aufzucht ihrer Jungen. Doch anscheinend ist es durch die Trockenheit schon wieder leichter für die Elterntiere Schnecken & Molche im Teich zu fangen. Gut, dass wir ihnen reichlich Fieberklee-Ranken als Laufsteg gelassen haben. Wir sind ja auch nicht so aufräumsüchtig und lassen uns viel lieber von der Natur überraschen ;-)
    VG Silke

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  4. Hallo Elke, so nett geschrieben und so schöne Fotos! :-) Ich schmökere dieser Tage auch immer wieder in deinem Buch "Heimische Pflanzen..." und träume davon, was ich davon noch alles brauche, wenngleich ich auch bei zahlreichen Seiten mir ganz einfach "hab ich schon" denke und mich darüber freue. Ganz viele schöne Frühlingsgartengrüße, Doris

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    1. PS: Unser Rasen "musste" gemäht werden, ich konnte aber gerade so heraushandeln, dass dies auf höchster Stufe geschieht. Bleibt abzuwarten, wie die Krokusse das gesehen haben. Wenn ich aber ein so tolles Sandbienennest entdecken sollte, wird alles gleich zum Naturschutzgebiet erklärt ;-)

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  5. Oh, ein Bienennest im Rasen. Das freut mich sehr. Dann mußt du wohl dieses Jahr auf das Mähen verzichten ;) Oder einen Kreis drumherum mähen. Aber eine Blumenwiese ist ja auch was Feines.
    Ich habe meinen Rasen dieses Jahr genau einmal gemäht. Und jetzt, nach 1,5 Wochen, schaut er wieder aus wie vorher. Also völlig umsonst ;)
    LG, Tatjana

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  6. Wieder etwas dazu gelernt, liebe Elke, vielen Dank für die tollen Fotos der Sandbiene. In meinem Garten ist auch solch ein Loch. Ich werde mal darauf achten, ob da auch was rausschaut. Vielleicht sollte ich die Lupe mitnehmen.
    Ein schönes Wochenende und liebe Grüße
    Edith

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  7. Schön..das gibt es nur noch in wenigen deutschen Gärten..genau gesagt in Naturgärten , dass man auch mal aufs Düngen und sogar aufs Rasenmähen verzichtet. Ich habe gerade mein Profilbild vom Hortus geändert, weil die Gänseblümchen so bezaubernd geblüht haben. Beim Nachbarn ist dagegen der undurchdringliche Rasenfilz eines Golfrasens. Falls sein Nektarinenbäumchen doch mal wieder Erwarten Früchte haben sollte, dann sicher nur, weil meine Bienen dort herumfliegen. Bei ihm blüht sonst eigentlich gar nichts. Leider kenne ich die Bienen nicht beim Namen....aber vielleicht gibt es darüber auch mal ein gutes Buch und wenn nicht, dann kannst du es ja schreiben...:-) Lustig, dass du früher auch Kastanien gezüchtet hast...wahrscheinlich eine typische Kindersache...:-)
    Eins schönes Wochenende,
    LG Sigrun

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    1. Hallo Sigrun!
      Ich bin umgeben von 4 Gärten in denen nichts blüht außer irgendwann den Tomatenpflanzen im Folientunnel ;-)
      ....wenigstens bei mir summt und brummt es und das Insektenhotel ist gut besucht!
      Schade, dass viele Gärtner keinen Wert auf Blumen oder Sträucher legen! Immer nur Rasen (gemäht) und Tomaten :-(((

      LG
      Daniela

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  8. Liebe Elke,
    das hast du ja wunderbar beobachtet!
    Bei mir bleiben auch große Inseln für den Wildwuchs stehen.
    Die Krähen und Amseln picken zu gerne. Da wo ich die maulwurfshaufen verteilete sähe ich auch noch Wildpflanzen aus. bin auch gespannt was da noch alles kommt.
    Und es baden sich gerne die Fasaen im Sand am Wall.
    liebe Grüße von Frauke

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  9. Liebe Elke, wieder einer dieser Posts der sich so wunderbar geschmeidig liest, dass man am liebsten gar nicht mehr aufhören möchte. Bei uns wird auch nicht gedüngt - der Hunde wegen. Gemäht haben wir jetzt, haben aber etliche Wildblumeninseln stehen lassen. Golfrasen gibt es bei uns nicht - eher die kuschelige Moosvariante oder die wilde hierwächstwaswill Variation. Rasen wird nur gebraucht um von Blumenbeet zu Blumenbeet zu gelangen und um zu Grillen (würde mein Mann einwenden). Vielen Dank für den Leseschmaus und ein schönes WE wünscht Marion

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  10. Hallo,

    Erdbienen haben sich im Garten bei mir eingenistet, sie sind im Frühjahr aktiv, über den Sommer ist Ruhe. Welche Gattung es genau ist, weiß ich nicht...

    Dein Artikel ist wieder super geschrieben.

    Viele liebe Grüße von Nadelmasche

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  11. Ich habe gestern - weil so regnerisches kaltes Wetter angesagt ist - den Rasen, der schon eher einer Blumenwiese glich, gemäht. Auch weil ich bestimmt genug Löwenzahn überall habe. Und nun habe ich fast ein schlechtes Gewissen. Es sah eigentlich so schön aus.... Aber die Wiese nebenan steht in schönster Blüte, und da wird auch noch nicht so schnell dran was gemacht....
    Herzlichst
    yase

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  12. Ich gestehe, ich bin ein Fan von tollem Rasen. Ich liebe es, barfuß über einen tollen Rasenteppich zu laufen! Wobei mir eine schöne Blumenwiese natürlich auch gefällt!!!
    Aber jetzt ist erstmal Gartenpause, denn es regnet!
    Also, schön die Füße hochlegen!!!
    viele Grüße von Margit

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  13. Patience and kindness rewarded with wonderful pictures of the bee!

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  14. Solche Wiesen liebe ich, liebe Elke!
    Allerdings lassen wir unsere nie zuuu lang werden, denn dann ist kein gutes Durchkommen mehr und es sieht irgendwann auch unschön aus. Gemäht haben wir erst einmal heuer. Ansonsten mähen wir um die Krokusse & Co. drumherum, so viele sind das noch nicht, aber Moos darf gerne bleiben, es fühlt sich so gut an den Füßen an! Verstehe wer will, warum die Leute kein Moos im Rasen haben wollen und all den Aufwand betreiben. ;-) Den Sinn habe ich noch nie so richtig gesehen ..... im Stadion vielleicht oder im Schlossgarten lasse ich es noch durchgehen. ;-) ;o)
    Aha Sandbiene - ich hätte das jetzt glatt für einen Ameisenhaufen gehalten. Sowas haben wir in unserem Garten schließlich zeitweilig massenhaft. ;-)

    Huch, da muß ich jetzt an meine damaligen Erdwespen denken ...

    http://mein-waldgarten.blogspot.de/2012/07/erdwespen.html

    Bei uns wachsen inzwischen sogar die Vergissmeinnicht in den Rasen hinein, das sieht schon schön aus. Und um Deine Süßkirsche herum finde ich es gar nicht schlimm, das hätte ich mir jetzt viel wilder vorgestellt!

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
    Sara

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  15. Liebe Elke!
    Der Text....wie immer ein Leseschmaus und die Bilder von der Sandbiene sind einfach top!
    GlG und einen schönen Sonntag
    LiSa

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  16. tolle bilder - wow!
    das was bei uns "rasen" heist musste gemäht werden - sonst wäre er jetzt schon kniehoch. und dann hab ich mit dem mäher keine chanche mehr. sensen kann ich (noch) nicht. so ein häufchen wie von deiner biene hab ich auch letztens gesehen! dachte aber an regenwurm oder sowas....
    es gibt rasendünger??? ;-P
    xxxxx

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  17. Hallo Elke,
    da sieht mal wieder was passiert wenn man der Natur ihren Lauf läßt. Wir haben schon lange keinen richtigen Rasen mehr. Dafür eine Mooswiese und eine Wildwiese. Mit dem Gundermann kämpfe ich allerdings auch.
    LG Dagmar

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  18. hallo Elke, tolle Bilder von der Biene! jetzt weiß ich endlich was bei uns die Häufchen im Rasen macht...ich gärtnere auf Sand, da haben es die Bienen leicht ;-)
    Gut dass mein GG deinen Post nicht liest, sonst hätte er wieder ein Argument mehr, den Rasen nicht zu Mähen :-)

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  19. Hallo Elke,
    was für ein schönes Foto der hübschen Biene - Golfrasen wird es hier nicht geben, lieber sind mir da Gänseblümchen und Sandbienen...sie hatten sich in einem Jahr im Rasen eingenistet, nur an die Häufchen kann ich mich nicht erinnern.
    Liebe Grüße, Marita

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  20. So schöne Fotos von deiner Sandbiene.
    Durch deine Beschreibung habe ich das Gefühl, ich stände neben dir
    & du erzählst mir Geschichten aus deinem Garten...
    sehr schön!
    Gartengrüße von
    Vita

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  21. Toll Dein Bienenbericht!
    Gehen sie wohl auch in Sand-Staudenbeete? Unser Rasen ist ja wohl nicht geeignet...
    Da würde ich ihnen gerne die Plätze lassen.
    Tolle Bilder!
    Viele Grüße von Renate

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  22. gundelrebe im kräuterrasen = herrlicher duft beim mähen.
    Danke für die sandbienenfotos. Bei uns ist zwar die wiese lückig, aber der schwarzerdeboden erschwert das graben. Unsere 'vorgräber' sind grünspechte.

    lg, Brigitte

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  23. Liebe Elke, ich finde auch, man kann im unaufgeräumten Rasen tolle Entdeckungen machen: Ich fand zuletzt ebenfalls Sandbienen, Günzel, Vergissmeinnicht, eine Alba- und eine Pfingstrose. Dann kam Lieblingsgaertner mit dem Mäher ... aber er fuhr drumrum ��.
    Magst Du mir Dein Giersch-Pestorezept nochmal reinschreiben? Denke, dieses Jahr gehts nicht ohne Aufessen...
    liebe Grüße

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  24. Liebe elke,zum Bienenglück gibt es immer mehr "faule" Gärtnerinnen, die lieber mit der Kamera durchs Gras wandern. In meinem Gundermann summt es wildbienig, aber etwas müssen sie rausrücken. Mein Salat braucht etwas Pepp.
    Herzliche Grüße über den Gartenzaun
    Jo

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  25. was für zauberhafte Bilder..
    ich finde es auch nicht schlimm wenn Rasen stehen bleibt und die vielen schönen Wildblümchen in der Wiese mag ich auch..

    liebe Grüße
    Rosi

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  26. Pippi Langstrumpf hat es damals schon gewusst.
    Ich musste sofort an dieses Lied denken als ich Deine Überschrift gelesen habe :))
    Wunderschöne Fotos sind Dir gelungen - ich bewundere Deine Geduld!
    Liebe Grüße sendet
    Kirsi

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  27. Ach, das sind Sandbienen! Wieder was gelernt.

    Wir haben nicht mehr viel Rasen im Garten. Mit der Zeit wurde alles zu Beeten, Bach, Kiesrondell mit Sitzplatz usw. Dort wo noch welcher ist, tummeln sich an einer Stelle gerade Gänseblümchen und Löwenzahn.
    Der Rest ist schön grün, hat aber sehr viel Moos. Leider sieht das im Sommer auf Sandboden schnell braun aus.
    Deine Bienenfotos sind klasse!

    Liebe Grüsse
    Gaby

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  28. Ach, das sind Sandbienen! Wieder was gelernt.

    Wir haben nicht mehr viel Rasen im Garten. Mit der Zeit wurde alles zu Beeten, Bach, Kiesrondell mit Sitzplatz usw. Dort wo noch welcher ist, tummeln sich an einer Stelle gerade Gänseblümchen und Löwenzahn.
    Der Rest ist schön grün, hat aber sehr viel Moos. Leider sieht das im Sommer auf Sandboden schnell braun aus.
    Deine Bienenfotos sind klasse!

    Liebe Grüsse
    Gaby

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  29. wir sind noch viel anarchischer - und haben gleich gar keinen rasen:) naja, gibt es gierschrasen? davon haben wir schon welchen - ahem, ganz viel! aber immerhin reicht es, den einmal im jahr mit motorsense zu metzeln, ansonsten kreucht und fleucht darunter, was will! solche bienennester hatte ich allerdings auch schon im gemuesebeet, sehr unpraktisch, weil man dann rundherum nicht zupfen kann, was neben gemuese da noch so wachsen will! aber - zum glueck leben wir nicht nur von selbst geerntetem, also macht es nix, wenn es mal weniger ist:) viel spass beim beobachten deiner brummse...

    Bettina

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  30. Liebe Elke,
    ich weiß nicht, ob Du es bei mir gelesen hast in den Kommentaren - ich habe ganz viel blauen Beinwell abzugeben. Falls Du welchen möchtest, gern. Ich müßte ihn irgendwann doch nur entsorgen. Wäre schade drum. Kann mir nicht vorstellen, daß der nicht anwächst, der breitet sich beinahe invasiv aus.

    Liebe Grüße
    Sara

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  31. Hallo Elke,

    ganz zufällig bin ich auf Deinen Blog gestoßen - und welch ein Glück! Er hält mich jetzt schon eine ganze Weile "gefangen". Es ist wunderbar zu lesen, zu schauen und zu staunen, die Zeit zu vergessen...oh weh!

    Aber dieses Virus "Blog zu jeder Tageszeit" hat mich voll erfaßt. Bin gespannt wann mein GG zu nörgeln beginnt - ich könnte ihn verstehen. Ich muss mich disziplinieren - auch wenn es noch so viel Freude macht in verschiedenen Blogs herum zu stöbern.
    Am Samstag ist es genau ein Monat her, da ich meinen eigenen Blog (unter großer Unterstützung!) erstellt habe. Besuche mich doch einfach einmal - es würde mich sehr freuen!
    LG Heidi

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  32. Hallo Elke,
    das ist wieder wunderschön beschrieben und als Geschichte erzählt. Trotz meiner nur rudimentär vorhandenen Botanikkenntnisse wollte ich demnächst versuchen, etwas über eine Streuobstwiese zu erzählen.

    Gruß Dieter

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  33. Hallo, liebe Elke,
    durch deinen Kommentar in meinem Blog (http://becomingcountrypotato.blogspot.de/) aufmerksam geworden, hab ich mich bei dir mal näher umgeschaut, festgestellt, dass ich tatsächlich schon mal hier war, und nun beschlossen, deinen Blog in meinem zu verlinken, denn es sind so viele lesenswerte Posts bei dir zu finden...
    Ich hoffe, du bist einverstanden.
    Viele Grüße,
    B.

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  34. Liebe Elke,
    ein toller Post :-)
    Oje, die Nachbarn haben bestimmt gerätselt,
    ob du während des halbstündigen Wartens, zur
    neuen Gartendeko mutiert bist :-)
    Bei uns wird eher selten gemäht und nie vertikutiert.
    Dafür wird unser Rasen von den Jungs aufs Gröbste
    mit dem Fußball misshandelt :-)
    Ganz viele liebe Grüße
    sendet die Urte

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