Mittwoch, 30. Juli 2014

Pflaumenfest

Ein bekanntes Sprichwort lautet: Man soll die Früchte feiern, wie sie fallen. Oder so ähnlich. Ich kann da jedenfalls nie nein sagen und feiere nun schon seit ein paar Wochen mein ganz persönliches Pflaumenfest. Da habe ich auch einiges nachzuholen, denn seit zehn Jahren hatte ich Pflaumen auf den Augen und daher nicht bemerkt, dass in unserer Siedlung ein Baum mit leckeren Früchten herumsteht, der anteilig sogar mir gehört.


Seit ich Pflaume das nun endlich mal gemerkt habe, ist das Obst nicht mehr vor mir sicher. Ich habe das fabriziert, was ich am besten kann: Marmelade. Dazu gehört nicht viel, man braucht lediglich einen Topf, einen Herd, einen Löffel und Gelierzucker, aber kein Talent. Und natürlich leere Schraubdeckelgläser, die gern recycelt sein dürfen. Als die ersten drei Kilogramm immer noch kein Ende nahmen, habe ich völlig nüchterne Früchte in einen Liter Wodka eingelegt und ihnen 500 g Kandiszucker hinterhergeschmissen. Wäre doch gelacht, wenn am Ende nur die Pflaumen blau würden.



Obwohl die feierliche Entdeckung des Baumes ein Jahrzehnt in Anspruch nahm, ist mir bei der Zubereitung binnen Minuten einiges klar geworden. Erstens: Je blauer die Frucht, umso weniger Gemetzel ist nötig, um den Kern loszuwerden. Zweitens: Die Dinger nie entkernen, wenn man kurz darauf unter Leute geht - der Saft färbt die Finger so gut, dass man am Ende aussieht, als wäre eine starke Nikotinabhängigkeit nicht von der Hand zu weisen. Nach nur zehn bis zwanzig Mal Händewaschen vergeht das dann auch wieder.


Und nun brauche ich Namen und wüsste doch ganz gerne, was das überhaupt für eine Art ist. Ist das nun eine Kirschpflaume oder Myrobalane (Prunus cerasifera) oder eine übereifrige Reneklode oder Kreike (Prunus domestica)? Geblüht wurde sehr früh Anfang April in strahlendem Weiß, aber ohne Blätter. Die Schale der Früchte schmeckt sauer, obwohl das Fruchtfleisch sehr süß ist. Die Reifezeit Mitte Juli müsste eigentlich für eine Myrobalane sprechen, aber wer weiß ob die Züchter nicht andere frühreife Früchtchen erfunden haben.

In der ersten Woche, als ich Pflaumen vom Baum geschüttelt habe, waren sie kugelrund und rötlich. Obwohl sie unreif aussahen, schmeckten sie hervorragend und das Gehölz versuchte mit bemerkenswerter Entschlossenheit, sich ihrer zu entledigen. In der zweiten Woche waren sie immer noch rundlich, aber herrlich pflaumenblau. Das hat dem Baum dann selbst so gut gefallen, dass er sie doch nicht heruntergeworfen hat. Versteh einer diese Pflaume!


Ein anderes Rätsel ist, warum ich beim Ernten offenbar die einzige bin. Erkennt denn niemand, dass dort etwas Essbares und noch dazu Kostenloses wächst? Schmecken Obst und Marmelade aus dem Supermarkt denn besser als frisch vom Baum? Noch nicht mal mit den Wespen muss ich mir die Pflaumen teilen, die Früchte sind völlig unversehrt - und die Nachbarn wohl alle zu mundfaul zum Probieren.

Egal, so langsam bin ich der Obstschwemme Herr geworden. Nur noch ein Kuchen trennt mich von der vollständigen Erleichterung der schon ganz krummen Äste. Zumindest die, an die ich heran komme. Die in den höheren Sphären biegen sich immer noch unter der süßen Last. Aber auch die Früchte werden irgendwann fallen, denn runter kommen sie am Ende alle!

Mittwoch, 23. Juli 2014

Wunderbare Wucherblumen

Hände hoch, wer Margeriten mag! Ich wette, es gibt kaum jemanden, der sie nicht wenigstens ein bisschen lieb hat. Ich für meinen Teil mag sie seit ich denken kann. Schon in jungen Jahren habe ich meinen Vater daher angefleht, die herrlichen Horste mit Frühlings-Margeriten (Leucanthemum vulgare) doch bitte beim Rasenmähen zu verschonen. Hat er sogar gemacht, ich war eben ein Papakind. Doch selbst gestandene Rasenmähermänner ohne aufmüpfige Tochter im Schlepptau, die im städtischen Dienst oder bei großen Wohnungsbaugesellschaften arbeiten, kann man mitunter dabei erwischen, wie sie die fröhlichen Blumen stehen lassen. Gut so!

Im Garten findet sich meist die nicht minder herzige Garten-Margerite (Leucanthemum maximum), die sich nicht nur immer breitere Horste erlaubt, sondern auch im Versamen eine ganz ausgebuffte ist. Und so kommt es, dass sie eine Gartentournee sondergleichen hinlegt - sie wird gern weitergereicht von Mensch zu Mensch, auf dass jeder sein ganz persönliches Grüner-Daumen-Gefühl genießen kann. Auch ich habe einen Sämling aus einem anderen Garten bekommen.


Und sie ist ja so pflegeleicht! Selbst trockenere Böden und Halbschatten kann sie verknusen. Wenn es ihr zu düster wird, lehnt sie sich einfach vor und wächst schräg in die begehrte Sonne.

Meinem immer größer werdenden Margeritenbüschel ist es auch zu verdanken, dass die Kolonie von Löcherbienen (Osmia truncorum) in meinem Insektenhotel ebenso beständig an Mannschaftsstärke zulegt.



Diese kleine Wildbiene bevorzugt nämlich Korbblüten vor allen anderen Blumen. Wenn sie auf den Margeriten zugange ist, sieht man sie immer wieder den Hinterleib auf und nieder schwingen, als wollte sie den Pollen gleich mit der Bauchbürste auftupfen.

Doch auch Schmetterlinge (im Bild ein Landkärtchen), Schwebfliegen, Maskenbienen und kleine Grabwespen nutzen die Blüten gern. Selbst die - was die Mundwerkzeuge angeht - eher minderbemittelten kleinen Insekten ohne langen Rüssel können den offenen Blüten der Margerite etwas abgewinnen. Dafür gucken die meisten Hummeln in die Röhre - ihnen sind die kleinen Röhrenblüten dieser Staude meistens doch zu kleinteilig in der Handhabung.

Mit dieser einfachen, robusten Allerweltsmargerite kann man kleinen Insekten also einen immens großen Gefallen tun. Keine Angst also vor den Ellbogentaktiken der hohen Staude - zur Not einfach die Samenstände abschneiden nach der Blüte. Wer sie immer noch nicht hat, sollte sich schleunigst eine schenken lassen - denn das ist Sommer pur!

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Auf mein Inserat von letzter Woche hat sich übrigens eine Interessentin für die obdachlosen Geranium phaeum und Geranium nodosum gemeldet, hurra! Sie wurden zusammen verschickt. Hier seht ihr sie nun bei ihrer ersten gemeinsamen Besichtigung der Landeshauptstadt:

Mittwoch, 16. Juli 2014

Zöglinge

Wenn man so wie ich Pflanzen sehr gern hat, hat man ein Problem. Weniger naturbegeisterte Zeitgenossen würden nun sagen, dass man davon wohl eher mehrere hat. Wie dem auch sei - eines meiner vielen Probleme ist, dass ich es einfach nicht über's Herz bringe, Pflanzen wegzuwerfen. Noch nicht mal Teile davon, so schlimm ist es mit mir.

Und so kam es, dass ich beim Frühjahrsschnitt am Rosenbogen die aus der Form geratenen Äste vom Wald-Geißblatt (Lonicera periclymenum) wieder einmal nicht vertrocknen lassen konnte. Es ging einfach nicht. Also habe ich sie kurzerhand in die alte Erde der Tomatenkübel gesteckt. Da stecken sie noch heute, nun aber mit Blättern und sogar Blüten. Diese befinden sich auf einer Höhe, mit der sich ein rankendes Geißblatt, das etwas auf sich hält, niemals zufrieden geben würde. Kurz vor dem Erdboden wird geblüht, auf Meereshöhe gewissermaßen. Das ist selten bei Geißblatts.

Nun zeigt sich aber gleich das nächste Problem: Wohin denn bloß mit den zarten Zöglingen? Auf meinem Grundstück würden die Stecklinge unter Klaustrophobie leiden und ich am Ende auch. Vorausschauendes Denken ist offenbar nicht meine Stärke. Ich habe sogar schon versucht, gärtnernde Opfer für so ein Geschenk frisch aus meinem Garten zu finden. Vergeblich. Keiner möchte das duftende Gewächs sein Eigen nennen.

Nun gäbe es noch mehrere Möglichkeiten, sich des Mitbewohners zu entledigen:

  • An der Autobahn aussetzen mit einem Schild um den Hals. Das ist die Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn-Methode, aber nur unwesentlich gemütlicher als der Komposter und sicherlich mit wenig Aussicht auf ein Happy End.

  • Guerilla-Gärtnern. Schon besser, aber für so ein großes Geißblatt braucht man auch eine große Schaufel und vor allem den Schutz der Dunkelheit, ansonsten wirft man nicht nur Erde, sondern auch unangenehme Fragen auf. Dazu fehlt mir nun doch der Abenteuersinn. Eine Bankräubermaskierung steht mir auch nicht.

  • Die Pflanze bei den Nachbarn in deren Urlaub irgendwohin pflanzen. Auch keine gute Idee, sofern es sich nicht um sehr vergessliche Menschen handelt, denn sonst droht Ungemach - mir und dem Gewächs.

  • Das Grünzeug inserieren - als Blind Date für Pflanzen sozusagen: Welche nette Gärtnerin mit mir in meiner Stadt einen Kaffee trinkt, bekommt das Geißblatt per Fahrradkurier in die Lokalität gebracht. Das fand ich gar nicht mal so schlecht, habe mich dann aber doch nicht getraut.

Schließlich habe ich den robusten Ranker doch noch ganz in meiner Nähe untergebracht und kann ihn immer besuchen. Ich habe einfach im Gemeinschaftsgarten der Transition-Town Bielefeld nachgefragt, ob sich mein Zögling dorthin verduften kann. Er konnte und soll jetzt das Herz-Häuschen kaschieren (oben rechts im Bild). Sowas hat er schließlich gelernt. Als Dankeschön durfte ich einen Salatkopf mit nach Hause nehmen - es lebe das Tauschgeschäft!



Übrigens wird in diesem Garten das günstige Gärtnern groß geschrieben - es gibt Hochbeete aus Paletten, einen Weidenpavillon aus Stecklingen und überhaupt viele Recycling-Ideen. Außerdem ist ein Beet mit alten Gemüsesorten wie Cardy und Knollen-Ziest entstanden. Auf dem Bahndamm wurden Obstbäume gepflanzt. Ich habe mir dort sagen lassen, dass es keine gute Idee war, das Palettenhochbeet mit Ästen zu verkleiden, da es so zum Lieblingsplatz der Nacktschnecken avanciert ist.




Es bleibt spannend, wie sich das Grabeland weiter entwickeln wird - hoffentlich immer inklusive meinem Geißblatt.

Was sind Eure Tricks zum An-den-Mann-Bringen von Stecklingen und Ablegern, die ihr nicht wegschmeißen könnt?

PS: Falls eine Gärtnerin auf den Kaffeeklatsch mit Blume zurückkommen möchte - ich habe noch Geranium phaeum, Geranium nodosum, Seifenkraut und diverse andere Stauden abzugeben. Ferner suche ich noch jemanden, der eventuell einen Meter Wohnzimmerfensterbank frei hätte für eine Sansevieria cylindrica außer Rand und Band...

Mittwoch, 9. Juli 2014

Rankender Kabelsalat

Wie so viele technische Meisterleistungen werden auch die guten alten Telefonschüre wohl bald nur noch in Museen zu finden sein. Kabellos ist die Zukunft und so verschwindet eine wundervolle Spielerei. Zu gern habe ich früher beim Telefonieren die gelockten Schnüre um den Finger gewickelt, sie lang gezogen und wieder zurückschnellen lassen. Sie waren ja so flexibel! Irgendwann nach langer Beanspruchung bildete sich so mancher Fehler im perfekten Kringelkabel, aber das war egal - elastisch waren sie im Großen und Ganzen immer noch. Doch wie die Wählscheibe sieht man die Telefonschüre immer seltener.

Und wer hat's erfunden? Ich habe da ja einen Verdacht, und der wächst in meinem Garten: Die Rotfrüchtige Zaunrübe (Bryonia dioica). Wie man sieht, schafft sie eine täuschend echte Nachbildung von Telefonschnüren, sogar inklusive kleiner Unregelmäßigkeiten und Kabelsalat!

Von vielen ist diese kletternde Staude als Unkraut gefürchtet, das sich gerne von allein im Garten ansiedelt. Trotzdem konnte ich mal wieder nicht hören und habe eine in die Hundsrose ranken lassen, weil ich so gerne die Zaunrüben-Sandbiene (Andrena florea) sehen wollte. Auch den Zaunrüben-Marienkäfer (Henosepilachna argus) hätte ich gern einmal zu Gast gehabt, der sich vom Laub ernährt.



Die Zaunrübe in andere Pflanzen ranken zu lassen, war wirklich keine überragend gute Idee von mir, denn genau das tut sie mit den Jahren: Sie überragt andere Gewächse locker. Selbst ganz oben im Zierapfel ist sie schon angekommen. An Zäunen oder Gittern aber kann sie äußerst kleidsam sein und ist auch leichter zu bändigen.



Bryonia dioica ist zweihäusig, das heißt, es gibt männliche und weibliche Exemplare. Ich habe ein Männchen erwischt, das für die Bienen ganz besonders viel Pollen bereit hält. Die Weibchen produzieren dafür wunderschöne rote Beeren, die gern von Sumpfmeisen gefressen werden.

Ob Mann oder Weib - die lustigen Telefonschnüre haben beide. Mit denen halten sie sich ganz flexibel an anderen Pflanzen fest. Sie sind erst grün, später vertrocknen sie, funktionieren dann aber immer noch leidlich gut.

Im August zieht die ganze Pflanze ein und man kann sie komplett abschneiden, zumindest wenn es ein Männchen ist und man keine schönen Beeren eliminiert.

Durch Zufall habe ich nun eine weitere brauchbare Eigenschaft dieser Ranken herausgefunden: Sie lassen sich als Bindedraht verwenden! Wir kennen es alle: Um Pflanzen anzubinden und zu bändigen, braucht man Schnüre. Doch nie hat man gerade die passende Schere zu Hand, um die Bänder von der Rolle zu schneiden. Mit der Rosenschere geht es nämlich nicht besonders gut. Später dann hängen die Fäden dumm herum und man hat Glück, wenn sie zur kompostierbaren Variante gehören.

Das wäre mit den Zaunrübenschnüren geklärt: Sie verrotten irgendwann von ganz allein, sind aber vorher leicht mit der Gartenschere zu durchtrennen. Noch dazu sind sie fantastisch elastisch: Problemlos lässt sich sogar ein Doppelknoten knüpfen, ohne dass die Ranke reißt.

Jetzt im Juli kämpfe ich nämlich immerfort gegen die Wicken am Rosenbogen an, die ich ständig anbinden und zusammenhalten muss. Gleichzeitig fangen die ersten Zaunrübenzweige an zu vergilben - perfektes Timing!

Da haben wir's: Die Zaurüben haben nicht nur die Telefonschnüre, sondern auch noch den Bindedraht gleich mit erfunden! Ich finde, da hat sich das alte Unkraut aber einen dicken Applaus verdient!

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Das Bild hier ist für Bärbel, die mir dieses schöne Mutterkraut geschickt hat:


Mittwoch, 2. Juli 2014

Schöne Stinker

Auf meiner Terrasse riecht es. Es müffelt nach Füßen und wir sprechen hier selbstverständlich nicht von frisch gewaschenen. Der Geruch reicht zum Glück nicht besonders weit - man muss schon ganz nah rangehen, um ihn wahrzunehmen. Der Übeltäter ist eine Pflanze. Ihre Blüten sind unscheinbar, nicht aber ihr Odeur.


Was mit so einem Duft-Bouquet aufwartet, zieht eine gewisse Klientel an: Fliegen. In allen Größen kommen sie, um den reichlichen Pollen aufzuessen und dabei die wunderbare Atmosphäre zu genießen. Diese Graue Fleischfliege hier scheint kurz davor zu sein, einen Kopfsprung hinein ins Vergnügen zu wagen:


Wenn man ganz genau hinschaut, kann man aber auch winzige Furchenbienen beim Pollensammeln beobachten, da die Pflanze mit diesem Wertstoff geradezu verschwenderisch um sich wirft.

 
Viele Menschen essen besagte Pflanze eigentlich sehr gern, nur nicht mehr in diesem blühenden Zustand. Immerhin wird das Grünzeug, um das es hier geht, wenigstens noch rot dabei.


Die Rede ist natürlich von der Roten Bete, die bei mir immer noch im Kübel steht, weil viele der Knollen letztes Jahr zum Verzehr zu klein waren. Mangold als nahe Verwandtschaft steht dem Geruch zur Blütezeit übrigens in nichts nach. Warum ich mir die wenig dekorativen Blüten und den nur bedingt attraktiven Duft auf meiner Terrasse überhaupt antu?

Teils aus Mitleid, weil die Pflanzen den ganzen Winter eisern durchgehalten haben, um überhaupt den nächsten Sommer zu erleben. Da habe ich die Kompostierung einfach nicht über's Herz gebracht, obwohl ich den Topf eigentlich für Sinnvolleres bräuchte.

Und teils aus Habgier, denn wo sie nun mal schon soweit gekommen sind, ziehen wir es auch durch: Jetzt darf zuende geblüht werden, damit ich wenigstens Samen von meiner Roten Bete der Sorte 'Robuschka' bekomme für das nächste Jahr. Madame ist nämlich samenfest, hurra! Ich las, dass es in nicht ganz so gnädigen Wintern mühsam sei, die Knollen bis zur Samenreife durchzuschleppen. Man braucht einen Keller dafür, in dem man die Beten in Erde einlagern kann. Sowas besitze ich nicht.

Gut, dass die Freiluft-Überwinterung diesmal ohne großes Brimborium geklappt hat. Die Schnecken knabberten manchmal an den Blättern, haben sie aber im großen und ganzen nicht kleingekriegt, obwohl auch ihnen der milde Winter sehr entgegenkam.

Einen Terrassen-Deko-Wettbewerb gewinnt diese Samenproduktion sicher nicht, aber die Blütenstände sind untenrum immerhin ganz hübsch mit feinen roten Streifen, wie es sich für eine anständige Rote Bete gehört. Gnädig und tapfer rieche ich also über den Affront gegenüber meinen Geruchsnerven hinweg - was tut man nicht alles für das junge Gemüse der Zukunft...