Freitag, 27. Dezember 2013

Hoch leben die Hyazinthen

Neulich habe ich eine Schokolade gegessen, die von mir aus nicht hätte in Großproduktion gehen müssen: Sie war unterseits mit salzigen Crackern gespickt - Überraschung! Gegensätze ziehen sich bekanntlich an, aber diese Kombination war nicht nur gewagt, sondern auch gewöhnungsbedürftig. Das war gerade so, als würde man Weihnachtsbäume zusammen mit Hyazinthen verkaufen. Ach, Moment, ich vergaß - auch das tut man ja tatsächlich. Im Dezember wird ständig und überall Frühlingsschmuck neben Tannengrün feil geboten.

Aber obwohl ich Hyazinthen sehr gerne mag, finde ich: Alles zu seiner Zeit. Bitte erst nach Neujahr, wenn man den Frühling ganz plötzlich kaum noch erwarten kann.

Im Januar und Februar sind die feisten Stinkeblumen (Hyacinthus orientalis) dagegen eine wunderbare Ersatzdroge für das Gärtnern draußen. Nur ins Schlafzimmer sollte man sie nicht stellen, denn während ihr Geruch im Garten sich nur dezent ausbreitet, kann die geballte Ladung Parfum in kleinen Räumen durchaus anstrengend werden.

Egal, ob man die Hyzinthenzwiebeln im Glas selbst vortreibt oder im Topf schon knospig kauft: Ist die Blütezeit vorbei, muss man der Pflanze ein bisschen Ruhe gönnen. Bis das Laub eingezogen ist, kann man sie kühl stellen, nur abschneiden darf man es nicht - hier empfiehlt sich dann doch das Schlafzimmer.



Wenn die Blätter verwelkt sind, kann man die Hyazinthen während einer frostfreien Witterungsperiode in den Garten pflanzen und hoffen, dass die dicken Geophyten uns bis zum nächsten Frühjahr die Treue halten. Mit dem Einpflanzen sollte man nur nicht allzu lange warten, sonst fangen sie in der warmen Stube an, ein zweites Mal auszutreiben und verausgaben sich dabei völlig. Falls es bei Dauerfrost gar keine Gelegenheit gibt, die Zwiebeln ohne Spitzhacke unter die Erde zu bringen, sollten man sie lieber aus dem Topf-Substrat kratzen und kühl und trocken aufbewahren, bis ihre Zeit gekommen ist.

Gern kann man auch noch Zwiebeln von Bekannten und Verwandten adoptieren, wenn die verblühten Wonneproppen ansonsten weggeworfen würden. Immer eine Spitzen-Idee sowie eine gute Tat ist es, sie im März und April vom Friedhof zu evakuieren, wo sie in Massen in den Entsorgungsbehältern dahinvegetieren.

Man sollte von den neuen Gartengästen jedoch nicht erwarten, dass sie stets wieder die gleiche angeberische Hochleistungsblüte zeigen. Mit den Jahren werden die Blütenstände wieder wildhafter - lockerer und zarter, aber immer noch duftend und nett anzuschauen. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass man das Alter einer Zwiebel an ihrer Blüte ablesen kann: Je älter, desto lockerer - da können wir uns alle noch eine Scheibe von abschneiden!

Die Zwiebelblumen sind trotz ihrer großen Show erstaunlich hart im Nehmen und vertragen auch späte, tiefe Fröste tapferer als so manche Narzisse.

An den Hyazinthen hat daher man noch jahrelang Freude - und das ganz ohne Tannengrün!

Freitag, 20. Dezember 2013

Scharfe Schönheit

Ich hatte einen Traum. Nicht, nicht vom Weltfrieden, man soll ja klein anfangen. Ein leckeres Winteressen wollte ich kochen - und zwar sollte es eine heiße, scharfe Suppe werden, für die innere Pudelmütze. Eine kleine gelbe Habanero hatte mir letztes Jahr den Kopf verdreht - Chilischärfe vereint mit außergewöhnlichem Aroma, das wollte ich gern öfter haben. 

Daher säte ich die Kerne dieser Frucht im Februar erwartungsvoll aus - und es geschah: Nichts. Die Samen waren nicht zum Keimen aufgelegt, Pech gehabt. Sie sahen auch von vornherein nicht besonders gut aus, eher schrumpelig. Zum Glück hatte ich die Kerne einer anderen Habanero aufbewahrt - die war rot und eigentlich sterbenslangweilig: Mild und wenig Eigengeschmack.



Egal, Habanero ist Habanero, also rein damit in Aussaaterde. Tatsächlich: So langweilig war sie doch nicht: Sie überraschte mit einer guten Keimquote - drei Sämlinge hatte ich nun. Jeden Tag erfreute ich mich an den kleinen Pflänzchen, bis, ja bis Frau Katze in einer Nacht- und Nebelaktion beschloss, sie zu Klump zu fressen. Das hatte die alte Teufelskralle mal wieder gut hinbekommen: Nur der allerkleinste Sämling, das Nesthäkchen gewissermaßen, hatte die Fressattacke überlebt. Das war zwar auch eine Art Selektion, aber nicht die, die sich der Gärtner wünscht - man soll schließlich immer die stärksten Pflanzen weiterkultivieren.



Daraus wurde ja nun wohl nichts. Ab sofort passte ich mit Argusaugen und einer Klarsichthaube gut auf den letzten Habenero-Sprössling auf, damit er nicht auch noch ins Katzengras biss.

Bald durfte er nach draußen, wo er in Sicherheit war vor gefräßigen Raubtieren. Ich war bass erstaunt, wie hübsch so eine Habanero wuchs: Straff aufrecht und von trichterförmiger Gestalt, fast symmetrisch, gelernt ist gelernt.



Das Warten auf Blüten allerdings wurde zur Geduldsprobe. Die ersten hat die Pflanze auch prompt fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Kein Fruchtansatz in Sicht. Das konnte ja heiter werden.

Dann endlich sind ein paar hängen geblieben - es erscheinen die ersten, grünen Chili-Knubbel. Mit Spannung beobachtete ich ihren Werdegang - man konnte richtig dabei zuschauen, wie sie an heißen Tagen dicker wurden, um dann an kalten wieder im Wachstum zu stocken. Bis zur Reife war es dann auch schon Oktober - das Erröten vollendete sich binnen Tagen, wenn es erst einmal begonnen hatte.



Scharf waren die kleinen Kerle, keine Frage. Vom legendären Aroma der gelben Variante aber auch wieder keine Spur. Egal, optisch punktet die Habanero auf jeden Fall.

Mein Fazit: Auch Capsicum chinense ist leicht und günstig aus Samen heranzuziehen, falls man an keimfähiges Saatgut kommt (erkennbar an der rein gelben Farbe wie man sie von Paprikakernen kennt). Die Pflanze hat eine architektonische Wuchsform und wunderschöne Früchte, die lange zieren, wenn sie nicht gegessen werden. Sie ist ein bisschen wärmebedürftiger als Capsicum annuum und kann wie diese im Haus überwintert werden. Ich werde am Ball bleiben - bis mir der Traum von eigenen Aromakugeln in Schotenform erfüllt wurde.

Freitag, 13. Dezember 2013

Rabenmutter

Rabenmütter gibt es nicht nur bei Menschen und bei Raben (wobei letztere mit ihrem Nachwuchs stets sehr fürsorglich umgehen). Man kann sie auch dort antreffen, wo man sie am wenigsten vermuten würde, nämlich im Pflanzenreich.

Nun muss sich Grünzeug ja wahrlich nicht zwischen Kindeln und Karriere entscheiden, trotzdem gibt es auch darunter Exemplare, die sich erst Nachwuchs zulegen und ihn dann völlig vernachlässigen.

Eine mir bekannte Phalaenopsis-Orchidee, die lieber anonym bleiben möchte, ging in dieser Beziehung mit ganz schlechtem Beispiel voran: Anscheinend durch die vorweihnachtliche Stimmung beeinflusst, dachte sie sich erst, ihr Kindel(ein) kommet, um es sich dann ganz schnell anders zu überlegen. An einem alten Blütenstängel hatte sie angefangen, einen Ableger heranzuziehen, der schon mit winzigen Blättchen und noch winzigeren Wurzeln ausgestattet war (links im Bild).

Wenn eine Orchidee so etwas tut, ist das eigentlich immer ein Grund zur Freude, denn so erhält man kostenlos eine neue Pflanze durch vegetative Vermehrung. Für uns Laien ist dies der einzige Weg, eine Phalaenopsis zu vervielfältigen, da die Anzucht aus Samen nur unter Einsatz von allerhand Spezialsubstrat und -wissen gelingt.

Diese Rabenmutter-Pflanze aber hat dem Nachwuchs viel zu früh den Saft abgedreht, obwohl ich ihr schon mit einem Besuch bei Pro Familia gedroht hatte. Sie ließ den Stängel einfach vertrocknen, dabei hing der Ableger noch dran und war viel zu klein, um schon auf eigenen Wurzeln zu stehen.

Also habe ich schnell Jugendamt gespielt und ihr das Kindel weggenommen, bevor es ganz zu spät war. Die Blätter fingen nämlich bereits an zu verschrumpeln, was sich auch nach einem warmen Vollbad nicht ändern wollte. Ein anderer Ableger ist deutlich größer und wird wohl durchkommen (oben rechts im Bild). Er war direkt neben der Mutterpflanze gewachsen und ließ sich kinderleicht abtrennen. Ob der Unglücksrabe noch was wird, ist zu bezweifeln. Ich habe ihn zusammen mit dem größeren Nachwuchs in Orchideensubstrat gesetzt und hoffe auf ein Wunder. Und das wird es auch brauchen.

Eine selbstgezogene Orchidee wäre ja ein wirklich sensationelles Weihnachtsgeschenk. Allerdings erst im nächsten Jahr, wenn die Ableger etwas mehr hermachen und keine Sozialfälle mehr sind.

Die eigensinnige Phalaenopsis-Rabenmutter werde ich jedenfalls weiterhin genauestens beobachten, scheint sie doch an sich sehr vermehrungsfreudig zu sein, wenn auch nicht gerade von der konsequenten und mütterlichen Sorte....

Samstag, 7. Dezember 2013

Fotowettbewerb "Günstig Gärtnern" - Die Gewinner

Im November hatte ich euch gebeten, doch einmal sparsam zu gucken und mir eure besten Bilder zum Thema "Günstig Gärtnern" zu schicken.

Nun hat die Jury getagt und die Gewinner ausgelobt:

Der erste Preis (das Buch "Natürlich Heike") geht an die Gartenfee von Maifelder Gartenlust, denn ihre Collage löst ein uraltes Rätsel: Was macht man bloß mit Stäben aus Betonstahl?


Sie schreibt dazu: "Betonstahlstäbe sind super als Staudenstütze, Rosengerüst und Rankhilfe verwendbar. Sie sind in verschiedenen Stärken erhältlich, können im Eisenwarenhandel auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden und sind im Vergleich zu anderen Staudenhaltern und Rankgerüsten aus Eisen sehr günstig. Manchmal hat man auch Glück und findet dort noch günstigere Schnittreste in der passenden Größe. Für besonders hohe Rosen oder Kletterpflanzen stecke ich ca. 2,50 m lange Stäbe pyramidenartig in die Erde und binde sie oben mit einem Draht zusammen. Zum Schluss erhalten die Spitzen noch eine zierende Mütze. Ich nehme dafür am liebsten Ton- oder Zinktöpfchen oder Styroporkugeln, die ich mit Scherben von altem Porzellan beklebe.

Die Jury fand: So viele Stabsstellen im Garten plus selbst gemachter Spitzenposition sind nicht nur doppelt günstig, sondern hier auch besonders schön fotografiert.


Den zweiten Preis (das Buch "Wo die Seele aufblüht") hat sich Fjonka verdient, indem sie zeigt, dass ausrangierte Zäune noch lange nicht zum alten Eisen gehören, und eine kaputte Leiter, die der Dachdecker vergessen hatte, prima als Rankhilfe für eine Clematis taugt.



Den dritten Preis (das Buch " Kompost aus der Kiste") gewinnt Sigrun für die Verwendung des nicht mehr bespielten Indianertipis ihre Sohnes als Bohnen-Rankhilfe.


Der Wackerstein hilft gegen Orkane, die Bohnen gegen Hunger. Die Konstruktion kann man auch ohne Sohn und altes Tipi selbst machen aus fünf langen Bambusstäben oder anderen Ästen.

Den vierten Preis (Gutschein für eine Fotoleinwand) gewinnt Rike, die zeigt, dass man aus einem alten Plastikblumentopf ein Dach für ein Futterhaus herstellen kann. Dazu muss man den Topfboden abschneiden, die Wand längs einschneiden, die Streifen lochen und oben mit einem Draht zusammenfassen. Darauf wäre ich selber nie gekommen - sieht gut aus und die Grünlinge bleiben trocken:



 

Weitere schöne Recycling-Ideen:

 
Dagmar hat einen Blumenkasten konstruiert nach dem Motto "Ich war ein Milchkarton". Sogar an ein Überlaufventil wurde hier gedacht!



Elisabeth hat leere Eierschalen zur Keimzelle von Grünzeug gemacht:



Vicky zeigt eine günstige Gartenwelt im Kleinen - alte Küchenutensilien bepflanzt mit Sempervivum:



Frauke hat ein schönes Hochbeet aus alten Paletten gebaut:


Urte hat Seife mit ihren eigenen Gartenrosen verfeinert:



Ich bedanke mich bei allen, die mitgemacht haben, und möchte euch jetzt schon dazu auffordern, im nächsten Frühjahr und Sommer eure Ideen ins beste Licht zu rücken, denn den Fotowettbewerb wird es garantiert im nächsten Jahr wieder geben!

Sonntag, 1. Dezember 2013

Gärtnerlatein

Man sollte ja meinen, dass der sämtliche Lebensgeister raubende Lateinunterricht in der Schule damals irgendeinen bleibenden Eindruck hinterlassen hätte und sich beim Gärtnern ein klein wenig nützlich machen könnte. Leider ist der einzige vollständige Satz, den ich noch im Schlafe und grammatikalisch korrekt wiedergeben kann, dieses hübsche Bonmot: "Rhenus fluvius est" - der Rhein ist ein Fluss. Das muss so ungefähr in der ersten Lateinstunde dran gewesen sein. Da war ich noch überzeugt, dass ich was für's Leben lerne. Dem aufmerksamen Leser wird jedoch nicht entgangen sein, dass man diesen Satz drehen und wenden kann, wie man möchte - es lässt sich aus keinem der enthaltenen Wörter irgendeine Sinnhaftigkeit für den Gartenalltag ableiten.

Nun ist laut einem internationalen Abkommen aber jede Pflanze gefälligst auf Lateinisch anzusprechen, denn so weiß jeder, was gemeint ist, ob er nun am Rhein oder am Nil gärtnert. Dummerweise haben sich seit jeher auch immer ein paar griechische Wörter dort eingeschlichen. Hinzukommen lustige Verballhornungen des Namens des Entdeckers einer Pflanze - man denke nur an Tulipa bakeri, die nach dem einschlägig bekannten Pflanzensammler George Percival Baker benannt wurde. "Bakeri" ist also schon mal kein Latein und die ganze Plackerei in der Schule hat mal wieder nicht so viel genützt.

Immerhin mit der Kenntnis von ein paar Adjektiven, insbesondere mit Wörtern für Farben, kann man sich halbwegs durchschlagen: Alba kennzeichnet stets eine weiße Blume, Nigra meint schwarz und Aurea hat was mit Gold zu tun und ist damit sofort auf der Liste der begehrten Stauden ganz nach oben gerutscht. Das hilft sowohl bei Art- als auch bei Sortennamen und meist ist Verlass auf diese Nomenklatur.



Händler, die etwas auf sich halten, werden sich also stets bemühen, den vollständigen lateinischen Namen für ihre Ware herzubeten, wenn es gut läuft auch noch mit Sortenbezeichnung.

Grundsätzlich misstrauen sollte man Versandgärtnereien, die kein bisschen Latein können und das auch in ihren Katalogen zur Schau stellen. So viel Platz, um den genauen wissenschaftlichen Namen der Ware abzudrucken, sollte schon sein. Das geht aber immer noch schlimmer - auch die deutsche Bezeichnung kann frei erfunden sein.


Ich bin einmal über den Namen "Bauernstaude" gestolpert. Das Bild ließ auf einen Beinwell schließen, aber das klingt offenbar zu profan. Ein anderer Artikel war mit "Bienenpflanze" betitelt. Mehr war nicht zu erfahren, auch das dürftige Foto bot Interpretationsspielraum. Es darf vermutet werden, dass es sich um ein Raublattgewächs gehandelt hat, möglicherweise war es die Gemeine Ochsenzunge (Anchusa officinalis). Bienenpflanze klingt natürlich viel besser und man kann dem Kunden praktischerweise eigentlich jede Boraginacee unter diesem Namen unterjubeln, es wäre noch nicht einmal gelogen.



Dennoch sollte man Händlern mit einem gewissen Hang zum Gärtnerlatein und mit allzu viel Fantasie mit ebenso viel Vorsicht begegnen, denn wer sich bei den Katalogen nicht um Genauigkeit bemüht, spart vielleicht auch anderswo. Wenn das gute Stück Staude, das man gekauft hat, dann allzu schnell sein Gartenleben aushaucht, wird man kaum Informationen finden können, wie man es beim nächsten Mal besser machen kann. Wie auch, ohne genaue Artbezeichnung.

  
Gute Versandgärtner erkennt man dagegen an ihrem tadellos geführten und gut recherchierten Auftritt, sei es als Katalog oder online. Ein bisschen Latein macht dabei immer einen guten Eindruck - solange es nur bei den Pflanzennamen Anwendung findet.

Auch wenn ich in der Schule also doch wenig Gärtnerlatein gelernt habe - ich traue keinem Händler, der keinen Wert auf botanische Bezeichnungen legt, denn so kann man am Ende viel Geld sparen.

Donnerstag, 28. November 2013

Fotowettbewerb "Günstig Gärtnern" - Endspurt

Achtung, letzter Aufruf: Noch bis einschließlich Samstag habt ihr Gelegenheit, mir eure Beiträge für den Fotowettbewerb zu schicken (für mehr Informationen auf das Bild klicken):


http://guenstiggaertnern.blogspot.de/2013/11/fotowettbewerb-gunstig-gartnern.html

Die Preise:




4. Ein Gutschein für eine Fotoleinwand im Format 20x30 cm (Wert 39€)




Damit es bis dahin aber nicht langweilig wird, hier noch eine Geschichte aus der immer wieder beliebten Rubrik "Pleiten, Pech und Pannen", die ich letztes Jahr um diese Zeit erlitten habe. Wem ist schon mal etwas ähnlich Unangenehmes passiert?


Sonntag, 24. November 2013

Tintenherz in meinem Garten

Dies hier ist sicherlich der verkannteste Speisepilz Mitteleuropas: Der Schopftintling (Coprinus comatus). Er ist ein wahrer Kulturfolger, wächst nahe menschlicher Siedlungen auf Wiesen und Rasenflächen, und das oft in ansehnlichen Grüppchen. 

In Gärten kann man ihn mit ein bisschen Glück auch begrüßen und man sollte sich nicht über ihn aufregen, wenn er auf dem mehr oder weniger gepflegten Rasen eine gesellige Pilzparty veranstaltet, schließlich schmeckt er doch auch so gut, solange seine Weste noch weiß ist. Denn der einzige Grund, warum er nicht das Schicksal des Steinpilzes teilt und tonnenweise auf Märkten verkauft wird, ist seine geringe Haltbarkeit: Noch bevor er überhaupt das Supermarktregal erreichen hätte, wäre er schon zu schwarzer Tinte zerflossen, die niemand in der Küche haben möchte.


In meinem Garten kann ich im Herbst stets ein hübsches Rudel vom Schopftintling beobachten. Meine Kolonie wächst sogar jedes Jahr ein bisschen mehr, weil ich sie gut behandle und mit dem Rasenmäher einen großen Bogen um sie mache. Ich bin sogar ein wenig stolz auf meine illustren, aber flüchtigen Gäste. Bald wäre es also an der Zeit, sie auch einmal in die Pfanne zu hauen. Vorher wollte ich aber noch wissen, ob es wirklich keinen giftigen Doppelgänger gibt?

Daher habe ich mir das Buch "Der Pilzberater für unterwegs" von Björn Wergen vorgenommen. Zunächst: Der Name täuscht - man kann es auch ganz hervorragend auf dem Sofa lesen.


Der Preis ist mit 9,90 Euro nicht zu hoch - und wenn es dabei hilft, ein paar kostenlose Pilzmahlzeiten zu finden, hat es sich doch schon gelohnt. Denn genau das soll das Werk leisten - anstatt ein reines Bestimmungsbuch zu sein, möchte es dem Speisepilzanfänger im Gelände Hilfestellung bieten. 

Dabei stellt es die häufigsten Arten und ihre giftigen Nebenbuhler vor, beantwortet nebenbei aber auch alle Fragen, die dem Laien auf der Zunge liegen, bevor es der Pilz tut: Ist ein Fruchtkörper essbar, wenn ihn eine Schnecke angebissen hat? Ist der Fliegenpilz wirklich unverwechselbar? Warum gibt es im Herbst besonders viele Pilze?



Ich habe beim Lesen wirklich viel gelernt, auch dank der guten Abbildungen. Noch ein Pluspunkt: Der Leser wird nicht für dumm verkauft und bekommt dankenswerterweise auch mal ein Fremdwort zu sehen.

Vermisst habe ich allerdings das Judasohr (Auricularia auricula-judae) als Speisepilz - oder ist der große Lauschangriff auf Holunderbüsche mittlerweile in Verruf geraten, so wie der Kahle Krempling? Vielleicht schafft es diese Frage ja in die zweite Auflage?



Gefunden habe ich aber zielsicher meine Eingangsfrage: Hat der Schopftintling einen giftigen Verwandten, der ihm ähnlich sieht?
Die Auflösung: Mit dem Grauen Faltentintling kann man ihn noch am ehesten verwechseln, aber der ist nicht so eine strahlende Persönlichkeit ganz in Weiß und wäre immerhin solange ungiftig, wie man die Finger vom Alkohol lässt.



Hurra, somit steht der Pilzpfanne aus dem eigenen Garten im nächsten Jahr nichts mehr im Wege!

Montag, 18. November 2013

Zappenduster

Die Gemeine Hauskatze, vor allem wenn sie hauptsächlich Dosenfutter serviert bekommt, lässt sich bedeutend besser auf Sommer- als auf Winterzeit umstellen. Der Grund ist, dass ihre Mahlzeiten nach der Zeitumstellung im Oktober eine geschlagene Stunde später eintrudeln, was eine Unverschämtheit ist. Aber auch der berufstätige Gartenbesitzer mag die leidige Winterzeit gar nicht gern, das liegt aber weniger am Futter als an der ständigen Dunkelheit.

Durch die Uhrumstellerei schafft man es von einem Tag auf den anderen, den Garten unter der Woche gar nicht mehr bei Tageslicht zu Gesicht zu bekommen. Man tappt bis zum nächsten Wochenende völlig im Dunkeln: Erstickt der Rasen schon unter Laub oder geht's noch? Blühen ungesehen bereits die ersten Christrosen? Brauchen die Vögel schon wieder neue Sonnenblumenkerne? Man weiß es nicht so genau, denn es herrscht das Reich der Finsternis.

Wenn ich mein Revier nach einer elend langen Woche schließlich mal wieder erblicke, bin ich höchst erstaunt, wie sehr sich das alles verändert hat: Die Bäume und Sträucher sind durchsichtig geworden, viele Stauden haben sich noch mehr in Richtung Erdreich zurückgezogen, und die Zahl der Zieräpfel, die sich in etwas Marzipankartoffel-Ähnliches verwandelt haben, ist schon wieder gestiegen. Es gibt selten Positives zu entdecken nach fünf Tagen Abstinenz - niemand hat die Blätter wieder an die Bäume geklebt, zum Beispiel. Trotzdem gibt man die Hoffnung nicht auf am Freitag Nachmittag.



Schlechte Zeiten für Feierabendgärtner also. Möchte man keine Flutlichtanlage im Garten installieren, muss das Gärtnern wohl oder übel auf das Wochenende verlegt werden. Das erfordert ein bisschen Voraussicht, vor allem im November:

  • Die Langzeitwetterprognose spätestens am Sonntag Nachmittag bei Einsetzen der Dämmerung prüfen: Droht unter der Woche Frost, schnell noch alle Dahlien und Gladiolen aus der Erde ziehen, bevor man es mit der Taschenlampe zwischen den Zähnen tun muss (ich weiß, wovon ich rede...).
  • Vogelfutterspender ebenfalls kurz vor knapp auffüllen. Das reicht zwar sowieso keine Woche lang, aber ein paar Tage halten die Grünlinge, Gimpel und Meisen auch so durch.
  • Beim Aufstellen eines Komposters an die Lage denken: Nur, wenn man ihn trockenen Fußes sowie mit verbundenen Augen finden kann, benutzt man ihn auch im Winter freiwillig für die Küchenabfälle. Das spart auf Dauer Müllgebühren
  • Im Winter Saatgut zu bestellen ist zwar eine schöne Ersatzdroge, aber man sollte Sämereien stets bei Tageslicht ordern und nicht abends bei Kerzenschein - das ist zwar sehr romantisch, aber erstens kann man dann die Preise schlechter lesen, zweitens neigt man sonst unweigerlich dazu, die Dimensionen des Grundstücks in der immerwährenden Dunkelheit hoffnungslos zu überschätzen - bei Nacht sind nicht nur alle Katzen grau, sondern auch alle Gärten groß. So ein Irrtum wird schnell teuer.
  • Vor den ersten Minusgraden die letzten frostempfindlichen Gemüsereste ernten. Am Wochenende hat man sowieso mehr Zeit zum Kochen, daher ist der Zeitpunkt nicht allzu schlecht gewählt. 
  • Falls die Regentonne noch nicht geleert ist, kann man im Hellen noch alle Fensterbank-Gießkannen füllen, um die Zimmerpflanzen unter der Woche bei Laune zu halten. Das spart viel Leitungswasser und bekommt ihnen auch besser. 
  • Nicht eilig ist es mit der Ernte des Topinambur, der wartet den ganzen Winter auf unsere Kochkünste.
  • Immerhin teures Geld für die winterliche Gartendeko im Außenbereich kann man sich sparen, man sieht sie ja sowieso nie. Wer seine Nachbarn wirklich sehr, sehr gerne hat und ihnen etwas bieten möchte, kann natürlich trotzdem dekorieren, was das Zeug hält. Zierendes aus Naturmaterialien ist in jedem Fall günstiger und oft auch schöner - und vor allem immer wieder neu.




Ja, es ist wahrlich eine Zeit der Entbehrungen für Berufstätige. Immerhin gefällt der Wohnungskatze der nun häuslich gewordene Mitbewohner besser, hat er doch nach Feierabend viel mehr Zeit, mit dem Tiger auf dem Sofa herum zu lungern. Also sollte man dieser Empfehlung der Katze folgen - nachdem man ihr das Abendessen serviert hat natürlich.

Dienstag, 12. November 2013

Grasgeflüster

Die Prärie - unendliche Weiten. Große Stauden mit Gräsern gekonnt zu fantastisch naturnahen Bildern komponiert - jeder leidenschaftliche Gärtner weiß es: Die nordamerikanische Steppe ist gerade so richtig angesagt im grünen Bereich. Da wäre nur ein Problem: Wie bekommt man die Pflanzengiganten in den Reihenhausgarten? Prärie oder nicht Prärie, das ist hier die Frage. Wer schon einen anderen Stil auf seinem winzigen Grundstück verfolgt, wird wohl passen müssen, denn nur ein bisschen Steppe geht einfach nicht.

Zum Glück gibt es aber ganz hübsche Anschauungsobjekte. Hier kann man  leihweise erfahren, wie so eine Riesenpflanzung wirkt. Alles völlig unverbindlich und ohne versteckte Kosten.

In Würzburg kann man über den begrenzten Horizont seines eigenen Gartens hinaus blicken und die Prärie für ein paar wundervolle Momente auf sich wirken lassen. Natürlich nicht in der Innenstadt, sondern im botanischen Garten. Der kostet keinen Eintritt und ist am besten mit der Straßenbahn zu erreichen - ganz bequem mit der Linie 5, Haltestelle Dallenbergbad. Dort ist das Objekt der Begierde prächtig ausgeschildert und zu Fuß bei einem kleinen Spaziergang durch eine gewachsene Siedlung leicht zu finden.

Für den Besuch empfiehlt sich der Spätsommer oder Herbst, denn das scheint der Höhepunkt einer jeden Präriebepflanzung zu sein - sie wächst über sich hinaus und stellt den Besucher locker in den Schatten. Ich jedenfalls war ganz geplättet von den großen Stauden, die so ungemein vielfältig und exotisch wirkten. Allein die gelben Sonnen der Gattungen Rudbeckia und Helianthus waren in einer großen Artenvielfalt vertreten. Die Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum) durfte auch nicht fehlen, ebenso wenig wie die Seidenpflanze (Asclepias), Sporobolus-Gras und die gute alte Prachtscharte (Liatris spicata), der man ansieht, dass sie hier eher in ihrem Element ist als allein irgendwo ins Blumenbeet gequetscht.



Ganz erstaunlich fand ich die Mohnmalve (Callirhoe digitata) und die asternähnliche Vernonia gigantea, bei der man auf den ersten Blick denkt, da hat sich jemand auf dem Namensschild verschrieben und meinte eigentlich Veronica. Das ist aber nicht so, sondern man selbst ist einfach nur so unglaublich unwissend.



Während des Staunens kann man sich Anregungen für das eigene, bescheidene Staudenbeet holen, denn Steppenpflanzen sind in der Regel sehr robust und trockheitsresistent. Ich habe mir die Prachtscharte gemerkt als hübschen Kandidaten, der Kummer gewohnt ist.

Natürlich gibt es noch weitere sehenswerte Bereiche in diesem botanischen Garten in Würzburg (zum Beispiel ein Stück asiatische Steppe), aber die nordamerikanische Prärie ist so etwas Großartiges, dass man sich in ihr verlieren kann. Sie verschluckt den Gärtner, der sich fortan fühlt wie Elke im Wunderland - hinter riesenhaften Stauden kann man ohne Weiteres Verstecken spielen. Man ist ein Entdecker und lässt das enge Korsett das Reihenhausgartens weit hinter sich.

Bis es ans Abschiednehmen geht. Dabei wäre man gern für immer dort geblieben, in dem Tipi, mitten in der Prärie.

Donnerstag, 7. November 2013

Küchengeräte auf Abwegen

Zieräpfel sind neuerdings in aller Munde. Während man die Bäumchen in den ersten Jahren nur bewundernd anschaut und den Vögeln jeden einzelnen Apfel gönnt, wächst mit zunehmender Größe der Gehölze auch der Wunsch, irgendetwas kulinarisch Wertvolles mit den kleinen Früchtchen anzustellen. 

Zwischen den unzähligen Zierapfelsorten gibt es allerdings deutliche Unterschiede, auch im Geschmack. Wer die Suche nach dem richtigen Kandidaten von Anfang an auch mit der Absicht angeht, später einmal leckere Gelees und Liköre zu produzieren, sollte jetzt im Herbst unbedingt in der Baumschule einmal den Mund so richtig voll nehmen. Gute Händler werden das nicht gleich als Sündenfall werten und den Interessenten des Paradieses verweisen.

Dieser bei einem Ausflug entdeckte, hübsch gelb-rote Zierapfel entpuppte sich zum Beispiel als wahre Köstlichkeit - süß mit einem Hauch Grapefruit. Leider befand sich kein Schild an diesem Baum, vielleicht ist es ein Butterball?

Hat man schließlich seine Lieblingssorte glücklich im Garten, wird man feststellen, dass diese kleinen Äpfelchen ganz schön mühsam zu verarbeiten sind. Für Gelees und Konfitüren ist ihre Größe noch kein Drama - man entfernt lediglich die Stiele, kocht alles gut durch und entledigt sich dann der Kerngehäuse mit Hilfe eines Siebes oder der Flotten Lotte.

Für Likör ist es aber vorteilhaft, wenn das Kerngehäuse entweder vor oder nach dem Einlegen in Wodka spurlos verschwindet, damit man mit den alkoholisierten Früchten noch etwas backen kann. Für ausgewachsene Äpfel gibt es ja mittlerweile Utensilien, mit denen man die Frucht gleichzeitig entkernen und vierteilen kann. Für Zieräpfel wurde natürlich noch kein Folterwerkzeug erfunden, also habe ich mich selbst in meiner überfüllten Küchenschublade umgeschaut, ob ich nicht irgendetwas umschulen kann. Ich habe ja immer etwas dafür über, wenn sich Küchengeräte nicht nur auf die faule Haut legen, sondern öfter als einmal im Jahr zum Einsatz kommen.

Und so bin ich für den Likör auf die Schnapsidee gekommen, die Äpfel mit dem Kirschentkerner zu malträtieren. Schließlich passen die kirschgroßen Früchte doch ebenso gut zwischen die Klauen dieses Gerätes. Daher habe ich mutig probiert, was dabei heraus kommt - im Idealfall das Kerngehäuse.

Wenn man die Frucht präzise in Position bringt, kann man es tatsächlich schaffen, dass Stiel, Blütenansatz und Kerngehäuse mit nur einer einzigen Bewegung heraus katapultiert werden. Gut, welchen Teil der Küche man mit dem Geschoss trifft, ist immer wieder eine Überraschung, aber das ist lange nicht so schlimm wie mit Kirschsaft die Einrichtung zu verzieren. Man muss das einfach sportlich sehen. Je nach Größe des Apfels ist allerdings nie das ganze Kerngehäuse verschwunden, mitunter muss man mit einem Messer noch Schnitzarbeiten verrichten.

Die Äpfel sind nun hohl, so dass der Alkohol besser eindringen kann und sie leichter untergehen sollten. Trotzdem werden sie höchst unwillig zum Nichtschwimmer. Die Verdrängung der Früchte ist immerhin geringer, so dass mehr Alkohol in das Gefäß passt.

Zierapfelwodka in Arbeit - diesmal mit braunem Kandis



Während alle Äpfel glücklich im Glas sind und sich schon voll laufen lassen können, muss man noch eine mühsame Suchaktion nach verschossenen Trümmern in der Küche starten. Wenn der Likör dann aber in sechs Wochen durchgezogen ist, sind die Früchte schon küchenfertig und die Arbeit hat sich gelohnt - also dann: Prost!

Freitag, 1. November 2013

Fotowettbewerb "Günstig Gärtnern"

Heute möchte ich mich mal mit fremden Federn schmücken - und zwar mit euren. Ihr sollt diesem Blog hier Flügel verleihen - aber keine Angst, ihr müsst keine Federn lassen und es wird auch nicht weh tun.

Das Problem ist nämlich, dass ich in meinem Minigarten einfach nur sehr begrenzt günstige Ideen ausdenken und auch ausprobieren kann. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass ich zwar weiß, wo der Hammer hängt (im Baumarkt), aber ihn stets so benutze, dass ich den falschen Nagel treffe (meinen eigenen). Daher wird es hier auch keine ausführliche Anleitung zum Thema "Wir bauen uns eine Gartenküche aus Astgabeln und Ess-Stäbchen" geben.

Und da kommt ihr ins Spiel: Ich möchte euch selbst zu Wort und Bild kommen lassen, und zwar in Form eines Fotowettbewerbs zum Thema "Günstig Gärtnern". Schickt mir euer bestes Foto mit einer guten Recycling-Ideen, genialer Materialwiederverwertung oder einer begnadeten Bastelei mit Haselnussruten. Falls ihr wie ich zwei linke Hände habt, freue ich mich auch über ein gelungenes Experiment zum Stichwort Pflanzenvermehrung oder ein improvisiertes Pflanzgefäß für den Balkon.



Hier einige Anregungen:



Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas: Die drei schönsten Bilder werden mit je einem Gartenbuch belohnt. Die Bücher habe ich bereits einmal gelesen, aber sie sind in einem guten Zustand. Eure Einsendungen dürfen daher auch ruhig gebraucht und auf eurem Blog bereits erschienen sein, falls ihr einen habt. 

Die Gewinnerfotos und einige weitere schöne Ideen werden hier Anfang Dezember veröffentlicht. Die Jury bin ich.


Zusätzlich hat die Firma Leinwandfoto netterweise noch einen nagelneuen Gutschein für eine Fotoleinwand im Format 20x30 cm (Wert 39€) gestiftet:



Schickt eure eigenhändig aufgenommenen Lieblingsbilder mit einem kleinen Text bis zum   
30.11.2013 
an folgende Adresse:  

guenstig_gaertnern(ät)gmx.de

Ihr findet sie auch in meinen Profildaten.

Die Bilder sollten nicht im Original geschickt werden, damit mein Postfach nicht platzt - 1024 Pixel Seitenlänge sind vollkommen ausreichend. Bitte fügt eurer Email auch gleich eure Adresse hinzu, damit ich euch im Fall der Fälle den Gewinn schicken kann. Wer einen Blog pflegt, kann auch den nennen, dann werde ich ihn verlinken. Ansonsten werde ich nur den Vornamen und Heimatstadt der Gewinner bekanntgeben - eure Anonymität bleibt also gewahrt.

Das Kleingedruckte:
Die Einsender bestätigen, dass Sie im Besitz der Bildrechte sind und dass die Bilder frei von Rechten Dritter sind. Falls auf den Bildern Personen abgebildet sind, müssen diese mit einer Veröffentlichung einverstanden sein. Die Teilnehmer räumen "Günstig Gärtnern" die Nutzungsrechte an den eingesandten Fotos ein, um sie hier im Blog für unbeschränkte Dauer  zu zeigen. 
Der Rechtsweg ist vollkommen ausgeschlossen. Ich wollt's nur sagen.


Und nun zeigt's mir -  ich freue mich auf eure Ideen!