Mittwoch, 26. Februar 2014

Vogelschutzgebiet Terrasse

Discounter sind tödlich. Für Pflanzen jedenfalls. Wer schon einmal nur wenige Tage nach Erscheinen eines floralen Schnäppchens nachgeschaut hat, wie es den armen Angebots-Opfern geht, sieht oftmals nur noch ein bisschen Grün - falls es sich beispielsweise um Sukkulenten handelt. Andere Pflanzen haben meist nicht so viel Glück und sehen bald ziemlich ramponiert aus.

Das hat mich schon vor vielen Jahren zum rettenden Notkauf angespornt, als ich nur einen Balkon zum Austoben des grünen Daumens zur Verfügung hatte - denn da die Pflanzen im Supermarkt immer so mitgenommen aussehen, tu ich ihnen gern den Gefallen und nehme sie tatsächlich mit.

Damals musste es unbedingt ein kleiner Topf mit einem reduzierten Restposten in Form eines Strauchs sein - unschlagbar günstig, aber ein Häufchen Elend. Bei Lichte betrachtet sah das bisschen Gehölz ziemlich langweilig aus - dunkelgrüne, derbe Blätter und davon auch nicht gerade viel. Aber auf dem Etikett prangte das Zauberwort "Vogelschutzgehölz", dem ich noch nie so recht widerstehen konnte.

Also flugs den lächerlich kleinen Obulus an der Kasse gezahlt und ab auf den Balkon mit dem Patienten. Schnell neu eingetopft, fertig - das Vogelschutzgebiet im zweiten Stock war ab sofort in Betrieb.

Nur, was war das Sträuchlein denn nun überhaupt? Es handelte sich um eine Kletterspindel, aber keine von den vollständig immergrünen Arten, sondern möglicherweise um eine Euonymus japonicus - mein Exemplar behält jedenfalls nur in milden Wintern ein paar Blätter.

Wenn das gute Stück eine Hauswand oder den Terrassensichtschutz berankt, kann es sommers bestimmt so dicht werden, dass es zum gepflegten Brutgeschäft einlädt. Wurde es auf dem Balkon aber nicht. Die Kohlmeise kam trotzdem zum Nisten, wollte allerdings mit dem kleinen Euonymus nichts zu tun haben.

Schließlich zog ich um in ein Haus mit Garten und die Kletterspindel hatte schon wieder Glück: Sie durfte mit und nun richtigen Erdboden spüren, an der Terrassenwand. Sie kletterte auch brav ein bisschen daran herum, wurde immer höher, war aber nie ganz dicht. Geschlagene zehn Jahre lang hat meine Euonymus auf das Vogelschutzgehölz gepfiffen.


Letzten September dann kam ihre große Sternstunde: Es wurde geblüht, sehr zur Freude der hiesigen Randgruppen der Insektenwelt - der Wespen und Schmeißfliegen. Wochenlang herrschte reger Flugbetrieb - die ansonsten fliegenfangenden Wespen schlossen vor lauter Nektarrausch sogar Waffenstillstand mit der in Massen anwesenden Beute.
 

Im Winter öffneten sich die Früchte schließlich und man sah deutlich die Verwandtschaft zum heimischen Pfaffenhütchen, welches ja auch Rotkehlchenbrot genannt wird.



Nun doch mal endlich richtig Vogelschutz? Nun ja, seht selbst: Jetzt Ende Februar haben die Früchte deutlich an Spannkraft eingebüßt und hängen immer noch unangetastet herum.


Schade. Aber sei's drum - sowohl die Büte als auch die kleinen Früchtchen haben mir sehr gefallen, außerdem ist es vielleicht doch nur die Nähe zum Wohnhaus, die die Rotkehlchen von der Einweihung meines Vogelschutzgehölzes abhält.

Falls ihr also im Discounter einmal so einem notleidenden Strauch begegnet, rettet ihn ruhig und berichtet mir bitte, wie eure Erfahrungen mit seiner Naturschutztauglichkeit sind. Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen!

Donnerstag, 20. Februar 2014

Etwas Warmes braucht der Mensch

Bei der winterlichen Gartenbegehung bekommt man leicht kalte Füße, aber auch klamme Finger sind ein Tagesordnungspunkt. So klein mein Garten auch sein mag - der Fotorundgang am Wochenende kann sich mitunter sehr in die Länge ziehen, so dass ich mich warm anziehen muss.

Deswegen habe ich mir besonders kuschlige Stulpen genäht. Die Anleitung zeige ich hier ausnahmsweise, weil ich trotz meines mangelnden räumlichen Vorstellungsvermögens doch nach reiflicher Überlegung ganz allein auf die Lösung für doppelwandige Teile mit Daumenloch gekommen bin. Es hat etwas mit Raumkrümmung zu tun und ist trotzdem ganz stofflicher Natur. Zwar werde ich dafür wohl nicht mit dem Physik-Nobelpreis bedacht werden, aber immerhin warme Hände sind mir sicher, auch ohne sie vor Dankbarkeit und Anerkennung geschüttelt zu bekommen. Und das ist doch auch schon was in diesen unterkühlten Zeiten.



Ich habe für dieses Machwerk einen hübschen Walk-Stoff für die repräsentative Außenseite gewählt, die Füllung besteht aus Fleece. Wenn ihr alte Pullover aus diesem fluffigen Material ausrangieren müsst, ist dies die günstige Recycling-Lösung. Hauptsache, die Farben für die Innen- und Außenseite passen gut zueinander.

Die Vorteile von Walk und Fleece liegen auf der Hand: Sie ribbeln nicht und sind richtig flexibel, so dass sie auch Fehler beim Zuschnitt verzeihen - der Klügere gibt eben nach. Der Nachteil ist, dass man auf ihnen nicht gut zeichnen kann, daher hefte ich das Schnittmuster aus Papier mit Stecknadeln auf dem Stoff fest und schneide drum herum.

Man benötigt 4 Rechtecke für die Stulpen, 2 aus dem Innen- und 2 aus dem Außenstoff. Jedes Rechteck misst 20 x 21 cm, die Nahtzugabe ist schon inklusive.

Nun legt man alle Teile vor sich hin (die 20 cm lange Seite liegt unten) und arbeitet zunächst die Daumenlöcher: Man misst 6 cm vom oberen Rand ab und schneidet den Stoff dort 3 cm tief ein. Eine Stulpe wird spiegelverkehrt zur anderen eingeschnitten. Die Kanten schlägt man etwas nach links um und näht sie fest, so dass man jeweils einen dreieckigen Einschnitt erhält. Das sind die Öffnungen für den Daumen - am besten beide Stulpen parallel arbeiten, damit nicht überall der Daumen links ist.


Nun heftet man jeweils zwei Teile rechts auf rechts aufeinander, Daumenloch auf Daumenloch. Die beiden Seiten ober- und unterhalb der Aussparung werden mit Stecknadeln fixiert und zusammengenäht, der Nähfuß läuft dabei direkt an der Stoffkante entlang.


Endlich kommt der Trick: Man greift in den entstandenen Schlauch hinein und zieht das hintere Ende zum vorderen herum, so dass ein unten geschlossener Ring entsteht. Die rechten Stoffseiten sind immer noch allesamt innen. Die Kanten werden festgesteckt, wobei man aufpassen muss, dass der Innenstoff genau auf seinesgleichen bleibt, ebenso wie die Außenseite. Nun näht man einmal in der Runde, bis der Ring geschlossen ist.
Eine Wendeöffnung wird nicht benötigt - das übernehmen großzügig die Daumenlöcher.


Doch, oh Schreck - die sind doch meilenweit voneinander entfernt! Der spannende Moment ist gekommen: Werden sich die beiden Daumenlöcher aus den zwei Stoffteilen beim Umstülpen treffen wie lang verloren geglaubte Freunde? Sie werden - und das ist das große Wunder dabei, das jedes Mal wieder ungläubiges Staunen hervorruft, aber es klappt doch immer zuverlässig.

Hat man alles richtig gemacht, ist auch kein Versatz in den Stofffarben zu sehen.

Möchte man nun kein Geheimfach in den Stulpen haben, sollte man Innen- und Außenseite am Daumenloch noch zusammennähen (Matratzenstich). Dann sind die wärmenden Objekte aber auch wirklich fertig. Wem das Ganze zu eng ist, der gibt in der Breite einen Zentimeter dazu und verschenkt das Erstlingswerk.

Der Schal wird genauso gearbeitet, nur eben ohne Löcher (die Maße hier: 32 x 67 cm). So lässt sich der Gartenrundgang doch aushalten, mit oder ohne Nobelpreis!

Samstag, 15. Februar 2014

Verflixter Februar

Der Februar ist so ein Monat, in dem man richtig viel falsch machen kann. Man kann die Sträucher verschneiden oder Pflanzen zu früh aussäen. Gerne kauft man um diese Zeit auch mehr Saatgut, als Platz im Garten wäre - meistens ungefähr doppelt so viel. Vor allem aber muss man sich entscheiden, ob der Staudenschnitt angebracht wäre oder ob man sich lieber noch in Geduld üben sollte.

Die verblühten Stängel vom letzten Jahr haben schließlich bis jetzt astrein ihren Dienst getan, den Insekten als Versteck gedient und den Vögeln als Futter. Bei milder Witterung aber sind sie nun im Weg, denn unter ihnen regt sich das Leben - in Form von Zwiebelblumen und Knollenpflanzen. Schneeglöckchen, Winterlinge und Krokusse drängen zum Licht und möchten bitte, dass ihnen der dicke Laubmantel und das alte Staudenstroh aus der Sonne gehen. Unter dieser Last drohen sie sonst beetlägerig zu werden - im schlimmsten Fall für immer.

 
Der Gärtner tut den Zwergen natürlich gerne den Gefallen, möchte er sie doch auch einmal sehen. Der Zeitpunkt der Befreiungsaktion muss jedoch wohl gewählt sein. Denn kommt nach den milden Temperaturen noch die kleine Eiszeit hinterher, wären die Zwiebeln ganz froh gewesen, wenn sie den dunklen Wintermantel noch gehabt hätten.

In den letzten Jahren hat es so manch kecker Krokus schon bereut, zu früh das Licht der Welt erblickt zu haben. Es ist ein Dilemma, aber immerhin eins, das nach Frühling riecht.

Auch diesen Februar konnte ich es nicht lassen. Zu kläglich lugten die Elfenkrokusse unter den verwelkten Strünken von Katzenminze und Oregano hervor. Zu armselig sahen die Winterlinge aus, die ich unter einer Zentimeter dicken Laubschicht im Vorgarten freischaufelte. Gelb waren sie vor lauter Lichtmangel, und ich rede hier nicht von der Blüte - das ganze dann noch auf elend langen Stielen, verzweifelt auf der Suche nach der Sonne.

Also habe ich mir diesen Februar ein Herz und eine Schere genommen und die Elendsgestalten der Krokusse freigeschnitten. Die Winterlinge habe ich vom Laub befreit, damit sie endlich grün werden können und das Blühen nicht verlernen.

 
Das schlechte Gewissen aber bleibt nach dieser spontanen Aktion "Rettet den Frühling". Was, wenn es doch noch Kahlfrost gibt? Wenn mein vorfrühlingshafter Tatendrang nun doch falsch war? Wenn die Vögel noch etwas vergessen haben in den Oregano-Samenständen?

Egal, das wird schon. Den Staudenschnitt habe ich nicht allzu weit weggelegt, damit ich die Frühlingsboten zur Not noch einmal warm einpacken kann. Und das herrlich gammelige Laub aus dem Vorgarten wartet in einem Eimer auf seine Bestimmung. Entweder wird es zur Rettung der Winterlinge zurück auf's Beet geschüttet, oder es gibt später wunderbaren Laubhumus für die Jostabeere ab. Die Vögel bekommen Sonnenblumenkerne als Entschädigung. Das Rotkehlchen untermalte meine Aktivitäten sogar hinter meinem Rücken mit einer Frühlings-Ouvertüre.

So schlimm und falsch kann das alles also doch nicht werden. Immerhin sind meine Zwiebelzwerge vorerst der Dunkelheit entrissen und zeigen mir hoffentlich eins: Dass der Frühling bald da ist.

Sonntag, 9. Februar 2014

Die Unaussprechliche

Ich würde jetzt gern erzählen, dass ich schon vor 20 Jahren diese Entdeckung gemacht habe, bevor sie mächtig Mode wurde. Ich würde berichten, wie ich in einem verstaubten Hinterzimmer diese Pflanze gefunden und erfolgreich für die eigene Stube vermehrt hätte, während die großindustrielle Zimmerpflanzenvermehrung die Zeichen der Zeit verschlief. Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Ist es auch, denn es wäre glatt gelogen.

Stattdessen erfuhr ich wie die meisten Otto-Normal-Gärtner auch erst von diesem Fensterbankbewohner, als man der Pflanze kaum noch aus dem Weg gehen konnte. Wo auch immer ich hinkam - sei es in ein Büro, eine Kneipe oder in ein x-beliebiges Gartencenter - sie war schon da. Glänzend grün und mit der Ausstrahlung von Kunststoff tolerierte sie stoisch Schattenplätze und völlige Vernachlässigung - und sah dabei immer noch aus wie perfektes, dunkelgrünes Plastik. Dazu noch dieser Name: Zamioculcas zamiifolia - als ich ihn zum ersten Mal hörte, wollte ich unwillkürlich mit einem herzlichen "Gesundheit!" darauf antworten.

Das widerstandsfähige Aronstabgewächs mit dem unaussprechlichen Namen stammt aus Ostafrika und hat in den letzten Jahren so richtig Karriere gemacht. Kein Wunder, das gute Stück ist ja nicht nur äußerst robust, sondern für die hiesige Zimmerpflanzenszene auch noch brandneu - erst Mitte der Neunziger Jahre wurde es vom Handel als Goldgrube entdeckt. Kunststück - ohne den angestaubten Ruf einer Omapflanze überholt man den guten alten Bogenhanf ja auch ganz lässig.

Seit einem Jahr bin ich nun auch endlich stolze Besitzerin dieser Zimmerpflanze. Ich bekam sie an Weihnachten in die Hand gedrückt mit den Worten: "Nimm du dieses komische Plastikdings oder ich setz es an der Autobahn aus!". Da konnte ich nicht nein sagen - und das war auch gut so: Zamioculcas ist eine echte Pionierpflanze und überlebt als erstes Grünzeug überhaupt den fensterabgewandten Platz in meinem Badezimmer!

Soviel Lebenswille hat mich schließlich dazu gebracht, sie zu vermehren. Das geht ganz einfach: Man trennt ein paar Blätter ab (nur die ovalen Seitenfieder, kein komplettes Laubblatt), steckt sie in Erde und spannt in den ersten Monate eine transparente Plastiktüte darüber, damit die Luft schön feucht bleibt.

Nach 6 Monaten habe ich mal nachgeschaut: Die Blättchen sahen noch aus wie vorher, aber unterirdisch waren lustige kleine Kartöffelchen gewachsen.


Das war der Beweis: Die Pflanze ist doch nicht aus Plastik! Genau ein Jahr nach Ansetzen des Versuches erscheinen nun die ersten neuen Blätter. Die Vermehrung von Zamioculcas ist also nichts für Ungeduldige! Meine Stecklinge standen aber auch nicht über der Heizung - dort geht es um einige Monate schneller.

Bis zu imposanter Größe werden wohl noch viele Jahre ins Land gehen - bis zur ersten Blüte sowieso. Die ist aber auch gar nicht so spektakulär und besteht aus einer bodennahen aronstab-ähnlichen Konstruktion, die selbst an schlecht gepflegten Büropflanzen auftreten kann.

Wer also ein bisschen biologisch abbaubarem Plastikgrün nicht abgeneigt ist, der kann das Experiment Zamioculcas-Vermehrung zu Hause einmal nachmachen - Blättchen zum Ausprobieren gibt es ja zum Glück überall....

Mittwoch, 5. Februar 2014

Zimmer frei

Letzte Woche war es eiskalt und meine Laune war ebenfalls ganz gehörig auf dem Tiefpunkt angelangt. Der ewigen Dunkelheit überdrüssig, habe ich insgeheim schon vom Sommer geträumt, was seine Abwesenheit aber nur noch schmerzlicher machte.

Wie gut, dass an diesem griesgrämigen, grauen Wintertag ganz unverhofft ein Stück Sommer im Briefkasten lag, in Form des Buches "Mein Zimmer im Grünen" von Joanna Goetz, Hilde Frey und Carmen Siegrist-Scherrer (erschienen bei Topp-Kreativ).


Darin geht es nicht etwa darum, seine vier Wände grün anzustreichen, sondern lieber gleich möglichst viel draußen zu wohnen. Das geht erfahrungsgemäß deutlich besser im Sommer als im Winter, daher beschäftigt sich das Buch auch ausschließlich mit dieser beliebten Jahreszeit.

Eine der Autorinnen, Carmen, kenne ich ja auch schon länger, sie hat diesen wunderschönen Garten in der Schweiz - voller Blumen, bunter Decken, Katzen und Selbstgemachtem.

Da die Schweiz aber soweit weg ist, und ich ihren Garten daher wohl in diesem Leben nicht mehr zu Gesicht bekommen werde, habe ich jetzt ein Stück davon für die gemütliche Sofapause. Auch dem berühmten Gartenbett wurde ein ganzes Kapitel gewidmet, inklusive probeliegender Katze.

Die anderen Autorinnen waren auch nicht untätig und haben Rezepte, Deko-Ideen für draußen und allerhand kreative Dinge beigesteuert. Es findet ein Picknick am See statt, es wird ein Zirkuszelt für Kinder genäht und ein Minibalkon zum sonnigen Büro umfunktioniert. Es dreht sich eben alles um das Einrichten von Zimmern im Grünen.

Dabei gibt es viele günstige Recycling-Ideen, wie einen bepflanzten Regenschirm, Sitzmöbel und Regale aus Paletten, sowie ein Pflanzenregal aus Schubladen vom Sperrmüll. Selbst eine alte Mausefalle findet eine neue Beschäftigung als zünftiger Zettelhalter im Balkonbüro.

Die meisten Ideen lassen sich leicht nachmachen, bei anderen hätte ich mir noch eine bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung gewünscht, weil ich immer so schwer von Begriff bin, was rein textuelle Beschreibungen angeht. Die Fotos sind jedenfalls alle sehr gut und so lässt es sich herrlich vom Sommer träumen.

Für so manche Objekte braucht man einen sehr großen Garten, andere wiederum machen sich dünn.

Die Sitzkissen maßgeschneidert für Zinkwanne und -eimer werde ich sicher einmal nachmachen, die mehrschichtige bunte Torte, der reichlich Lebensmittelfarbe eingebläut wurde, eher nicht. Sobald das nächste Mal ein Regenschirm sein Leben aushaucht, kann ich mir durchaus vorstellen, ihn zu bepflanzen und damit ausnahmsweise auch einmal zum Star bei gutem Wetter zu machen.

Am besten hat mir aber Carmens Garten gefallen, denn der braucht keine Lebensmittelfarbe und keinen Zuckerguss, der ist einfach nur schön, so wie er ist. Und jetzt habe ich ihn auch zu hause, zum Bewundern - das gelingt zwar noch nicht im Zimmer im Grünen, aber kommt Zeit, kommt Sommer!


PS: Hier noch ein echtes Winterthema: Wie stellt man Mulch aus Vogelfutter her?