Es beginnt wie jedes Jahr im März, meist an einem Samstag Morgen, wenn die Temperaturen mild sind und die Gärtnerin voller Tatendrang. Wenn es nicht regnet, finden dann in meinem Garten traditionell die Chaostage statt. Sämtliche Scheren, die ich aus den Tiefen des Schrankes hervorzaubern kann, müssen antreten zur Jahresvollversammlung, ob sie wollen oder nicht. Dieses Jahr nimmt zum ersten Mal auch ein Messer daran teil - für alles Dünne, Matschige, an dem sich die Schere verschluckt.
Der Schlachtplan lautet: Nieder mit den Staudenresten der längst vergangenen Saison, um Platz zu machen für frischen, grünen Neuaustrieb! Das klingt zunächst nach einem gerüttelt Maß an Ordnung und Harmonie - das Ziel soll schließlich ein Garten sein, der den Namen auch verdient hat.
Allein, die Aktion wider den Wildwuchs führt gezwungenermaßen durch einen Zustand, den man nur als vollkommenes Durcheinander bezeichnen kann: Das Schnittgut landet, kaum abgezwackt, mit Schwung irgendwo hinter mir, bis vom Rasen flächendeckend nicht mehr allzu viel zu sehen ist. Er ist ja auch so kleinteilig und verwinkelt.
Sogar die schon abgefrühstückten Staudenbeete werden gleich zwangsweise mitdekoriert, was bei so einem winzigen Areal nicht zu vermeiden ist. So kann ich dann dort ein zweites Mal alles aufklauben. Meine Haare, die ich zu Beginn der Arbeiten noch in einem praktischen Zopf verstaut hatte, hängen mir nach kurzer Zeit wieder in die Augen, weil ein zupackender Zweig mir eine neue Frisur verpasst hat.
Die vom Pilz zu sehr befallene Buchsbaumhecke schuf dieses Jahr zusätzliches Chaos. Wir haben sie in einer Hauruckaktion gerodet - ein Jammer.
Sogar die schon abgefrühstückten Staudenbeete werden gleich zwangsweise mitdekoriert, was bei so einem winzigen Areal nicht zu vermeiden ist. So kann ich dann dort ein zweites Mal alles aufklauben. Meine Haare, die ich zu Beginn der Arbeiten noch in einem praktischen Zopf verstaut hatte, hängen mir nach kurzer Zeit wieder in die Augen, weil ein zupackender Zweig mir eine neue Frisur verpasst hat.
Die vom Pilz zu sehr befallene Buchsbaumhecke schuf dieses Jahr zusätzliches Chaos. Wir haben sie in einer Hauruckaktion gerodet - ein Jammer.
Sanfter geht es nur rund um zarte Zwiebelblumen zu: Hier heißt es mit chirurgischer Präzision um die kleinen Kostbareiten herumzuschnippeln, um ihnen weder Blatt noch Blüte zu kappen. Antike Samenstände, die inhaltlich noch etwas zu bieten haben, trenne ich sorgfältig von ihren Stängeln und werfe sie irgendwo ins Beet, immer auf reichlich Keimlinge hoffend.
Soviel Aufmerksamkeit fordert mit der Zeit ihren Tribut - ich werde nachlässig. Die Folge sind blutige Kratzer, wenn ich mal wieder unbedacht in einen Wildrosenausläufer
gepackt habe, der unvermittelt und hinterhältig in einem Büschel
Phlox-Altlasten zu Tage trat. Selbstredend, dass ich es schaffe, mich mit Schwung und meinem eigenen Messer in die Hand zu schneiden, war ja klar. Mit Handschuhen hätte das alles leicht verhindert werden können, aber sie lassen leider das nötige Fingerspitzengefühl vermissen beim Entwirren der Krokusse und Schneeglöckchen.
Nach einer Runde um den ganzen Garten bin ich nicht nur müde, sondern auch bass erstaunt, wieviel trockene Biomasse mein winziges Revier auch in diesem Jahr wieder produziert hat: Der Haufen ist mittlerweile so groß wie meine Erschöpfung.
Nun müssen die im ganzen Garten verteilten Staudenreste auch noch zerkleinert und zusammengerauft werden. Je nach Restenergie packe ich diese Aufgabe noch am selben Tage an, meistens aber schlafe ich erst einmal eine Nacht drüber, bis der wirre Anblick aus dem Wohnzimmerfenster mich wieder zur Ordnung ruft.
Schließlich sind sie aber auch wieder glücklich vorbei - die Chaostage im Reihenhausgarten.
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Zu den Chaostagen gehört traditionell auch ein zünftiger Muskelkater - eine Gartenplage, die nicht in dem gleichnamigen Memory-Spiel auftaucht, das ich vor ein paar Wochen völlig überraschend in der Post hatte.
Weil es so eine nette Idee ist mit hübschen Grafiken, möchte ich es hier kurz vorstellen. Es wurde von Gärtnerinnen (den "Wilden Möhren") entwickelt und spielt sich nach den bewährten Regeln - Bildpaare aufdecken. Die Motive sind allerhand Gartenplagen, von denen wir sicher schon alle ein paar erlitten haben.
Zwar gehört auch mein Lieblingsunkraut, die Zaunrübe, zum Spiel, die ich wegen ihrer außerordentlichen Bindungsfähigkeit sehr schätze, aber ansonsten bin ich mit der Auswahl einverstanden.
Nach einem anstrengenden Gartentag kann man sich so auch noch geistig beanspruchen!
Ja, wirklich schade um den Buchs, hat schön ausgesehen. Das Memory gefällt mir von seiner Grafik her, hmmm mal überlegen, ob ich es mag, mir das im Spiel anzuschauen ;-)
AntwortenLöschenAch war das wieder unterhaltsam ;-)
AntwortenLöschenNur verstehe ich nicht, warum Du für solche Chaostage, die ja jedes Jahr wieder kommen, Dich nicht mit den günstigen großen blauen Taschen vom Schweden eindeckst. Die schleppe ich zum Schnitt von Steinsame, Teichpflanzen & Co immer im Garten hinter mir her. Und wenn ich keine Lust auf das anschließende Shreddern habe, dann lassen sie sich auch gut gefüllt übereinanderstapeln. Ich hatte meine wild wuchernden Wickenabschnitte den Winter über sogar darin in der Garage vergessen. Aber nun habe ich wieder einen handlichen blauen Stapel, der auf den nächsten Einsatz wartet. Außerdem waren zumindest die ganz alten Taschen erstaunlich haltbar: Die ersten 2 Anno 1985 musste ich vor einigen Wochen leider mal entsorgen …
Liebe Grüße von Silke, die auch nur ungern mit Handschuhen arbeitet, sich sogar an Rosenscheren & Sägen verletzt und nach 5 Minuten im Beet total zerrupft aussieht. Aber das ist halt typisch Frühjahr!
Hallo Silke,
Löschenich habe so eine große grüne Gartentasche. Da geht ungefähr soviel rein wie in die Biotonne passt, also schon sehr geräumig. Nur - dann muss man ja zielen... Also schmeiße ich im ersten Akt immer alles irgendwie hinter mich und packe es dann nachher in die Tasche. Und da steht sie jetzt noch, tonnenschwer mit ausgegrabener Buchsbaumhecke. Eine Ladung ist schon in der Biotonne und die wird erst Mittwoch geleert.
VG
Elke
Wo ich das jetzt hier noch lese ... da erkenne ich mich wieder. Ich neige auch dazu, erst einmal alles auf einen (oder mehrere) Haufen zu werfen. Mit diesen Taschen ist es halt so eine Sache. Entweder man muß sofort alles relativ klein schneiden [lange Zweige verheddern sich darin leicht oder schnellen heraus und treffen schon mal die Brille oder das Auge ;-)] oder die Tasche wird schon bald zu schwer (bei uns ist irrsinnig fetter steinbehafteter Lehmboden, wenn ich da Rasen aussteche, kann ich die Erde gar nicht abschlackern .... und so eine Tasche oder anderes Behältnis wird dann in der Tat schnell tonnenschwer. ;-) Das überlasse ich jetzt gern meinem Mann, der sich in der Hinsicht mehr belasten darf.
LöschenIm Waldgarten hatte ich gern die Schubkarre in der Nähe, aber da ging das, die Flächen waren auch groß und die Karre nirgendwo im Weg. ;-)
Liebe Grüße auch an dieser Stelle nochmal
Sara
Darum ja die handlicheren Blauen ;-) Davon habe ich halt mehr als eine für den Garten. Mit denen betreibe ich dann auch gleich vor Ort Mülltrennung: z.B Rosen & Brombeerschnipsel für den Hochwaldkompost, Wildkräuter und Wurzeln die ich nicht im Garten haben will und das Material zum Shreddern. Die sind nämlich auch halbvoll noch so leicht, dass ich sie meist sogar mit in die Beete nehmen kann, ohne im zeitigen Frühjahr dabei Schaden an den Stauden anzurichten. Die großen grünen, die es für den Garten inzwischen gibt, die hatte ich auch mal. Aber die habe ich unseren Nachbarn für ihr Buchenlaub rübergegeben. Die sind für solche kopfüber Kriecharbeiten im Beet zu hoch und werden wirklich sehr schwer & unhandlich. Die Blauen lassen sich auch noch geschultert bequem durch enge Gartenecken tragen. Das spart echt viel Zeit mit einer Sammeltasche neben sich im Beet - als alles immer hinter sich werfen zu müssen …
LöschenSo ähnlich handhabe ich das inzwischen am Liebsten auch mit Schneiden & Shreddern - auf jeden Fall bei den Rambler-Rosen wenn der Platz dazu im Garten reicht. Einen meterlangen Trieb schneiden und gleich an Ort und Stelle in den Leisehächsler stopfen. Denn das Zeug später auf dem Haufen zu entwirren und durchzujagen ist echt Arbeit. Daher habe ich im Idealfall nur selten Chaostage - bis auf meine Outfit und meine Haare, die sind immer nach einigen Minuten im Garten wild ...
LG Silke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenjaa, genauso ist es. In Gedanken habe ich auch schon durchgespielt, wo ich morgen ab Mittag anfangen werde... ich werde zwei drei Schubkarren voll machen, schreddern spar ich mir, ich schneide alles direkt klein und dann fahr ich es auf meine großen Komposthaufen am Ende des 200 qm großen Grundstücks. Ich freue mich drauf... viele frische Frühlingsluft! Heute habe ich schon eine Lauchtorte gebacken, also geht das Essen schnell. Meine Kamera muss natürlich auch mit draußen, vielleicht fliegen ein paar Hummeln oder sogar Bienchen rum...
Das Memoryspiel ist ja witzig...
LG Marita
Ich hab' noch nicht angefangen, liebe Elke. Unser sehr schwerer Boden ist einfach zu lange matschig. Das macht erst Spaß, wenn es noch wärmer wird und die Wärme sich auch hält.
AntwortenLöschenSchade um die Buchshecke. Konnte man den Pilz nicht behandeln? Ich kenne jemand, die das gemacht haben und so noch einige Buchsbäume retten konnten.
Ja, darüber wundert man sich Jahr um Jahr, wieviel Biomasse so ein Garten erzeugt. :-) Das geht mir auch immer wieder so.
Ist ja nett, das Memory. ;-)
Danke auch für Deine netten Zeilen - auch wegen des Namens - ich habe dort geantwortet.
Liebe Grüßeund noch einen schönen Sonntag
Sara
Dein Beitrag hat mich gerade sehr erschöpft... Was bin ich froh, liegt hier noch schnee, und meine Chaostage noch weit weg ;)
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Nur soviel.... ich war heute in meinem slten Garten... muss ich mehr sagen? Mir tut alles weh und jetzt habe ich noch ein Entspannungsbad genommen! Demnächst ist noch der Kompost und die Rosen dran!!
AntwortenLöschenAber jetzt... gute Nacht!!!
Margit
Nur soviel.... ich war heute in meinem slten Garten... muss ich mehr sagen? Mir tut alles weh und jetzt habe ich noch ein Entspannungsbad genommen! Demnächst ist noch der Kompost und die Rosen dran!!
AntwortenLöschenAber jetzt... gute Nacht!!!
Margit
Ach Elke, wir kennen das ja!!! Zuerst können wir es nicht erwarten und dann haben wir Kreuzschmerzen :)!!! Schade um den Buchs, hab auch ein paar Kandidaten, aber ich lass sie noch stehen - mal sehen was wird.
AntwortenLöschenEin sonniges Wochenende
Elisabeth
Wie immer ist die Art, wie du schreibst, einfach genial. Unsere Chaostage werden noch lange nicht vorbei sein, das Grundstück ist verzwickt und auch größer als deines. Heute und morgen geht es wieder ran.
AntwortenLöschenSigrun
Bei uns laufen auch gerade die Chaostage ;-)))
AntwortenLöschenHoffentlich wird es schön schön warm!
Versprochen haben sie es ja!
Mit dem Buchs ist sehr schade - hoffentlich hat
meiner alles gut überlebt.
Ganz viele liebe Frühlingswochenendsgrüße
sendet dir die Urte :-)
Liebe Elke
AntwortenLöschensolche Chaostage sind doch auch herrlich..wieso danach spüre und sehe ich was ich gemacht habe. Und der Garten ist Startklar für den Frühling und dieser kommt bei uns mit riesen Schritten.
Das Leid mir dem Buchs kenne ich auch schade um deine schöne Einfassung. Aber ich sehe es mittlerweile so...es gibt Platz für neue Ideen.
frühlingshafte Grüsse sendet dir
Eveline
Ja, das kommt mir bekannt vor alles! Besonders gefällt mir der Ausdruck "kleinteilige Rasenfläche", so ist es bei uns auch. Rasen, besser Wiese, ist das, was übrig geblieben ist. Irgendwo muss man schließlich auch gehen. Genau so schön verziert bin ich auch immer wie du: ein Kratzer hier, einer dort und die Frisur irgendwie zerrupft. Das gehört dazu zum Frühlingsgefühl!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Margit
chaostage?! :) kenn ich auch :) und muss ich auch noch ;) ich habe gestern und vorgestern an den thujahecken geschnitten - freihängend in der luft ;) was für adrenalinstoß! ;) ... aber mit dem gartenaufräumen muss ich noch etwas warten, hier ist noch immer frostig in der nacht. dafür sind mäuse unglaublich aktiv gewesen und im vorbeilaufen sieht man viele pflanzen die ihretwegen den winter nicht überlebt haben :(
AntwortenLöschenganz viele liebe grüße und ein schönes gartenwochenende von aneta
Grins, dann hatte ich heute definitiv auch einen Chaostag... hat aber Spass gemacht. Ich sah danach mindestens so zerzaust aus, wie zwischendurch der Garten. Und bei mir endete das Ganze nicht in einem Memoryspiel sondern in einem gemütlichen Muskelentspannungsbad... schliesslich werde ich nicht jünger, das gilt sowohl für die Leistungskraft des Hirns als auch die der Muskeln. Hab ein gemütliches Wochenende, Du Chaosqueen! :o)
AntwortenLöschenEn liebe Gruess
Alex
Liebe Elke
AntwortenLöschenAuch bei mir gab es gestern einen Chaostag. Die Gartensaison ist eröffnet. Einfach herrlich!
Am Morgen liegen zwar die Temperaturen noch immer unter dem Gefrierpunkt (momentan ist alles weiss überzuckert). Doch die Sonne strahlt vom Himmel. Was will man da noch mehr....
Einen gemütlichen Sonntag wünscht Dir Yvonne
Ein unterhaltsamer Post, ich hab ihn gern gelesen! Es ist wirklich so wie Du's beschreibst. Das Memory gefällt mir gut, das muss ich mir noch näher anschauen.
AntwortenLöschenIrgendwie tun diese "Chaostage" gut, oder?
liebe Grüsse und einen Sonnen-Sonntag wünscht Dir
Elisabeth
Hallo Elke,
AntwortenLöschenbei sind diese Chaostage auch schon ausgebrochen. Aber ich bin zu faul alles zu schneiden und nochmal aufzuheben. Bei mir landet es direkt in diversen Behältern die ich inzwischen in allen !!!! Größen besitze. Das Handschuhproblem kenne ich auch. Schnell mal geschnitten, natürlich ohne, und schon wieder eine Wunde.
Ganz liebe Grüße
Dagmar
Liebe Elke,
AntwortenLöschenich habe mich wieder köstlich amüsiert über Deinen Chaostag. Mir geht's da ganz ähnlich, ich trage auch keine Handschuhe und bleibe ständig mit meinem Haar in irgendeinem Gestrüpp (oder auch meiner eigenen Deko) hängen! Ich hoffe, daß ich in der nächsten Woche mit dem Rückschnitt fertig werde, dabei ist mein Garten ja auch nur knapp über 100 m² groß... Das Memoryspiel sieht ja interessant aus, da muß ich gleich mal klicken.
LG
Kathinka
Auch in meinem Kleingarten (immerhin knapp 300qm) sind nun die "Chaostage" angebrochen, Muskelkater garantiert: Vor der Sperrfrist Hecken schneiden, Gemüsebeete vorbereiten, Überbleibsel des Vorjahres entfernen, Kompost verteilen, Unkraut jäten, das über den Winter erstaunlicherweise weitergewachsen ist, Stauden zurückschneiden. Für letzteres kann ich übrigens - statt diverser Messer und Scheren - eine Staudensichel wärmstens empfehlen!
AntwortenLöschenAber so chaotisch und anstrengend es ist - am Ende sieht alles frisch und ordentlich aus und das Gartenjahr kann beginnen!
Du beschreibst genau den Zustand, den ich Samstag hier hatte. Vom Schneiden hatte ich bald genug, weil eine Blase die Hand verzierte....von stacheligen Berberitzen zerkratzt und von der Schere blutig geschnitten, hab ich meine Staudenhaufen erst mal sein gelassen. Und freue mich nur noch übers Wetter, bis ich mir den Rest vornehme. Chaos.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Sigrun
Hallo Elke,
AntwortenLöschenso ging es in den letzten Tagen auch bei mir zu. Jede Menge altes braunes Zeugs. Meine Komposthaufen quellen über und der Berg für den Strauchschnitt, auf dem ich die abgeschnittenen holzigen Astern lagere, wird immer höher.
Heute, bevor es zu regnen begann, war ich fertig, fix und fertig.
Aber da es den ganzen Tag weiter geregnet hat, konnte ich mich ausruhen und neue Kraft für den nächsten Gartentag sammeln.
Liebe Grüße,
Anette
Wir haben letztes Wochenende auch den Garten aufgeräumt, danach war ich auch richtig k.o. Für mich ist es immer wieder faszinierend, wie viel im Frühjahr doch wieder zu tun ist, bis man den Garten wieder Garten nennen kann. Bei uns sind mehrere volle Säcke mit Schnittgut angefallen.
AntwortenLöschenlg kathrin
Hallo Elke,
AntwortenLöschenich stecke auch mitten in den Chaostagen und staune auch immer, was da so an Schnittgut zusammenkommt! Zum Glück konnte ich angesichts der relativ milden Wetterlage bereits im Februar damit anfangen, so dass der größte Teil noch mit der öffentlichen Grünschnittabfuhr wegkam. Den Buchsring im Gemüsegarten habe ich auch vor kurzem entsorgt und das Waldgeißblatt habe ich nun doch ganz runtergeschnitten, da war einiges an morschem Totholz dabei. Ich hoffe, dass es nun frisch und munter und vor allem pilzfrei wieder austreibt...Nun steht mir noch die Entfernung der Buchsspirale bevor...:-(
Liebe Grüße, Bärbel
Hallo Elke! Ich lese hier schon einige Zeit mit und wollte mich einmal dafür bedanken. Deine Art zu schreiben ist einfach herrlich und ich finde mich in vielen deiner Zeilen selbst wieder :) Momentan stecke auch ich schon seit mehr als 1 Woche in den Chaostagen und noch ist kein Ende in Sicht.
AntwortenLöschenLG und einen wunderschönen, sonnigen Frühlingstag
LiSa
Hallo Elke
AntwortenLöschenoh Herr ... ich bin nicht allein auf weiter Flur... überall diese Haufen die abholbereit meist am Ende dann noch mitten im Weg liegen ... oh weh es wird noch ein paar Tage dauern bis ich durch bin.
Herzlichste Grüße Alexandra