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Kalender haben's auch nicht leicht. Wenn sie Glück haben, dürfen sie ein Jahr lang irgendwo abhängen und werden mehr oder weniger gewürdigt, bis sie schließlich im Altpapier landen. Dabei haben sie sich wirklich angestrengt, jeden Tag das richtige Datum zu zeigen, und nun werden sie durch ein jüngeres Modell ersetzt. Da leidet nicht nur der Kalender, es ist auch schade um das ganze, meist dicke Hochglanzpapier. Aber was soll man denn dann am Anfang des neuen Jahres mit so einem unaktuellen Zeitgenossen machen? Papierflieger basteln? Warten, bis die Daten in vielen Jahren wieder passen?
Kalender haben's auch nicht leicht. Wenn sie Glück haben, dürfen sie ein Jahr lang irgendwo abhängen und werden mehr oder weniger gewürdigt, bis sie schließlich im Altpapier landen. Dabei haben sie sich wirklich angestrengt, jeden Tag das richtige Datum zu zeigen, und nun werden sie durch ein jüngeres Modell ersetzt. Da leidet nicht nur der Kalender, es ist auch schade um das ganze, meist dicke Hochglanzpapier. Aber was soll man denn dann am Anfang des neuen Jahres mit so einem unaktuellen Zeitgenossen machen? Papierflieger basteln? Warten, bis die Daten in vielen Jahren wieder passen?
Der Wachsende Kalender ist da anders: Den kann man am Ende des Jahres essen. Wenn man möchte, auch schon zum Ende eines jeden Monats. Das Kalendarium ist aber kein Esspapier, sondern voll mit Samen, die man aussäen und wachsen lassen kann, bis schließlich leckeres Gemüse dabei rauskommt.
Die Samen sind in das Papier integriert, noch dazu besteht der Kalender aus Recyclingpapier, das Saatgut ist aus dem Bio-Landbau. Jedes Kalenderblatt ist mit einem Aquarell verziert, neben dem neben der obligatorischen Monatsangabe Wissenswertes zur Pflanze steht.
Unten folgt das Kalendarium, darunter findet man weitere Infos zum Gemüse in Kurzform, unter anderem werden auch günstige und ungünstige Beetpartner genannt. Vermisst habe ich dort allerdings einen Hinweis zum besten Aussaat-Zeitpunkt.
Mein Kalender enthält Saatgut von vergessenen Gemüsesorten. Die Chinesische Gemüsemalve finde ich ja sehr spannend, die habe ich schon mal in einem anderen Garten gesehen.
Diese Malve heißt mit vollem Namen Malva verticillata und blüht im Hochsommer. Die Aussaat erfolgt unter Glas von März bis April oder direkt ins Freiland zwischen Mai und Juni. Sie trägt kleine weiße Blüten, die sehr spartanisch aussehen über dem krausen Blattwerk. Ich werde es mal mit ihr versuchen. Da das Kalenderblatt im April seine große Zeit hat, werde ich sie wohl im Mai draußen aussäen.
Auch die Tomaten sind bereits fürs nächste Jahr reserviert, es ist die Sorte 'Green Zebra'. Wie praktisch, dass man ihre Samen dem Kalender zur genau passenden Zeit entreißen kann, nämlich Anfang März.
Auch die Tomaten sind bereits fürs nächste Jahr reserviert, es ist die Sorte 'Green Zebra'. Wie praktisch, dass man ihre Samen dem Kalender zur genau passenden Zeit entreißen kann, nämlich Anfang März.
Und wer weiß, vielleicht stammt das Papier ja aus alten Kalendern, die nun endlich wieder eine Sinn im Leben sehen?
Was für eine tolle nachhaltige Idee. Ich mag auch in Zeiten der Digitalisierung Papierkalender. Deiner ist sehr schön.
AntwortenLöschenHallo Elke,
AntwortenLöscheneine coole Idee für alle Gärtner/innen, die ihre Pflanzen gerne aus Samen ziehen. Durch die Aquarelle und Informationen wird er sicher noch mehr geschätzt. Leider kenne ich niemanden, den ich damit erfreuen könnte.
Lieben Gruß, Marita
Liebe Elke, was für ein wunderschön aufbereiteter Kalender, auch die Samen klingen sehr spannend! Sicher auch ein tolles Geschenk! Wie wohl eine Gemüsemalve schmeckt? Danke für die Idee und alles Liebe und Gute, Bianca
AntwortenLöschenschöne Idee, finde ich ich auch. Es werden aber nicht viele Leute sich die Mühe machen und das aussähen. Ich habe auch einmal in der Familienweihnachtspost selbstgemachtes Saatpapier mir Mohnblumensamen aus dem Garten gemacht. Von etwa 40 Empfänger(familien) hat ein einziger Mensch die Samen ausgesät und mir das Jahr über freudig Fotos von den Mohnblumen geschickt. Blöd ist ja wirklich, dass nicht dabei steht, wann man das Zeugs aussäht. Möhren im November wären ja fast schon möglich, aber das müsste danna uch erkärt werden .Trotzdem ein schöner Kalender, auch optisch.
AntwortenLöschenLieb Grüße, der Achim
Das ist ja schade mit den Mohnsamen. Immerhin hast du einen damit glücklich gemacht. Ich kann dir gern Samen aus dem Kalender abgeben, wenn dich etwas interessiert. Alle Pflanzen würden in meinen Garten gar nicht passen.
LöschenVG
Elke
Das ist ja mal eine geniale Idee! Ich hab es aber auch nicht so mit der Aussaat, weil ich einfach keinen richtigen Platz dafür habe. Das ist wohl bei vielen ein Problem.
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit
Eine pfundige Idee und wo bekommt man so einen Kalender?? Kalender mit Rezepten gibt es ja genügend, aber mit Samen, einfach genial.
AntwortenLöschenEinen guten Wochenstart,
liebe Grüße
Edith
Den kannst Du online bestellen unter https://der-wachsende-kalender.de/ oder auf Weihnachtsmärkten kaufen. Seit heute gibt es auf der Facebook-Seite von "Der Wachsende Kalender" die Veranstaltungsdaten aller Weihnachtsmärkte, an denen sie teilnehmen: https://www.facebook.com/pg/DerWachsendeKalender/events/?ref=page_internal
LöschenEine schöne Idee, und ein optisch schön gemachter Kalender. Nur doof, wenn man mit den Samen auch zeitgleich das Kalenderblatt braucht. Immer in Saatschale oder -beet nach dem Wochentag zu suchen,ist schon ein bisschen umständlich, oder?
AntwortenLöschenViele Grüße
Claudia
Das Kalenderblatt pflanzt man ja pünktlich zum Monatsende ein, das heißt den ganzen Monat über hat man das Kalenderblatt noch zur Hand :)
LöschenLiebe Elke,
AntwortenLöschendas ist eine tolle Idee, und es ist den alten Kalendern zu wünschen, dass sie in diesem Kalender dann ein neues Leben finden, nach all der Schinderei und dem dennoch tristen dasein.
Danke fürs Vorstellen.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Liebe Elke,
AntwortenLöschendas ist ja mal eine wirklich interessante Idee :-)
Ganz liebe Grüße von Urte
Da mag unser Achim recht haben, denn auch ich wüßte nicht, was ich mit den Samen anfangen sollte. Weder Platz noch Zeit mich um Gemüse zu kümmern. Das würde dann wie all meine kläglichen Versuche, armselig vertrocknen, zumindest vor sich hinmickern, befallen .... Kalender haben wir nur noch so einen ganz langen schmalen, fast meterlang, zum monatlichen Abreißen. Ansonsten noch digital. Mehr wäre nur verwirrend.
AntwortenLöschenAber für manche Zeitgenossen ist dieser Kalender sicher eine schöne Idee, die sich auch wirklich darum kümmern können.
Apropos Geschenke/Kalender/Samen - ähnlich ist es mit Gutscheinen, man glaubt es nicht, wie viele Leute ihre Gutscheine einfach verfallen lassen! Sollte man gar nicht erst verschenken! Wirklich schade um das Geld! Dann ist ein echter Schein wirklich besser ...
Liebe Grüße auch hier
Sara