Samstag, 1. Februar 2020

Wenn der Gärtner aus dem Haus ist...

..tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Oder besser gesagt: Auf der Terrasse um den Tisch herum, und auch nicht nur die Mäuse, denn neuerdings ist ein kapitales Pelztier mit Wuschelschwanz hinzugekommen. Dieses elegante Raubtier ist ja alles andere als beliebt, weil es gern auf Dachböden einzieht und in Folge dessen keiner mehr ein Auge zu kriegt, und außerdem als kleiner Klimaaktivist Autos stilllegt, ob Schummeldiesel oder nicht. Die Rede ist vom Steinmarder, und ich bin immer ganz entzückt, wenn ich ihn beim Auswerten der Daten von der Wildkamera auf den Bildern finde. Weniger entzückt bin ich, wenn er Pfotenabdrücke auf dem Auto hinterlässt, aber bisher hat er wenigstens die Kabel in Ruhe gelassen.





Meistens liefert die Kamera in der Nacht nur mäßige Fahndungsfotos, aber trotzdem bekommt man einen guten Eindruck davon, was nachts so los ist, wenn man nicht hinguckt. Immerhin muss man sich nicht selbst auf die Lauer legen, sondern kann den Fotoautomaten seine Arbeit machen lassen, während man im Bett liegt.

Der Marder hält jedenfalls recht wenig von dem kleinen Kasten, der immer rot leuchtet, wenn man sich ihm nähert, und agierte erst ziemlich vorsichtig. Mittlerweile scheint er sich daran gewöhnt zu haben, denn plötzlich sieht man zusätzlich zu einem Mardergesicht immer öfter einen Wuschelschwanz im Bild, der eindeutig nicht zum selben Tier gehört, denn kein Marder ist 5 Meter lang.



Meistens ist das Pelztier nur kurz auf der Terrasse unterwegs, um von A nah B zu kommen, und scheint sich nicht lange dort aufzuhalten. Manchmal kommt er aber auch von links aus dem Garten und versucht, sich an der bösen Kamera vorbei zu schleichen.




Auf manchen Bildern hat er etwas mehr Zeit und scheint sogar irgendwas zu kauen, nur was?



Oft herrscht auf den Fotos aber einfach nur hektische Betriebsamkeit und man kann schon froh sein, wenn das Foto überhaupt scharf wird. Bei diesem muss man schon zweimal hinschauen, um zu erkennen, wo vorne und hinten ist. Könnte auch ein flüchtender Ameisenbär sein.



Natürlich sind nachts nicht nur Marder unterwegs, auch Mäuse huschen über die Terrasse und versuchen, Reste vom Vogelfutter zu finden. Der Marder versucht seinerseits vielleicht, Mäuse zu finden.





Und was ist tagsüber so los? Das am meisten fotografierte Tier ist im Hellen die Heckenbraunelle, gefolgt von Amsel, Spatz, Ringeltaube, Buchfink und Rotkehlchen. Sie alle hoffen auf verlorenes Vogelfutter am Boden.




Auch die Rötelmaus ist oft dabei zum Resteessen.




Hier ein sehr seltenes Bild: Ein unscharfes Eichhörnchen. An Seltenheit wird dieses Foto nur noch von einem scharfen Eichhörnchenbild übertroffen.



Hier ein Infrarotkehlchen (vorne links, ganz unerschrocken direkt vor der Kamera):


An diesen Fotos sieht man leider auch den desolaten Zustand der Terrasse, auf die die Vögel scheißen, wenn sie in den Ästen darüber zum Kerneknacken sitzen. Da muss im Frühjahr wieder der Schrubber ran... Aber bis dahin kann ich mich zurücklehnen und die Kamera auswerten, die für mich bei jedem Wetter die Arbeit macht..

_____________________________________________________


Mit der Post kam letzte Woche noch Das Servus-Gartenbuch - Schritt für Schritt durchs heimische Gartenjahr ins Haus, zusammen mit Saatgut und einer Apfelstrudel-Gewürzmischung.




Mit dickem Einband, dickem Papier und schönen Bildern möchte es Einsteigern Lust aufs Gärtnern machen. Durch alle Jahreszeiten werden die wichtigsten Themen behandelt, wie Blumenzwiebeln, Rosen, Kräuter, Blumen, Kompost, Regenwasser sammeln oder Bäume mit guter Herbstfärbung, aber auch das Thema Naturgarten kommt nicht zu kurz. Überhaupt steht der Biogarten in jedem Kapitel im Vordergrund, was erfreulich ist. Nur das Foto auf Seite 162 passt nicht ganz zum stilvollen Rest, denn hier wird gezeigt, wie man einen Kirschlorbeer pflanzt.

Bei der Lektüre lernt man viele österreichische Begriffe kennen, wie Paradeiser für Tomaten, Dirndlstrauch für die Kornelkirsche, aber auch weniger bekannte, zum Beispiel Froschgoscherl für das Löwenmäulchen oder Herzerlstock für das Tränende Herz. Auch sollte man Lust haben, antike Sagen zu den näher vorgestellten Pflanzen, etwa Narzissen, zu erfahren.



Am Schluss wird noch mit ein paar Gartenirrtümern aufgeräumt - der Maulwurf ist nämlich kein Schädling und auch das Staudenbeet muss im Herbst nicht "winterfest" gemacht werden, um nur ein paar zu nennen.

Die Aufmachung des Buches ist jedenfalls gelungen, gewünscht hätte ich mir noch ein Literaturverzeichnis zum Vertiefen der behandelten Themen.

Samstag, 25. Januar 2020

Bayerische Bienen frei Haus

Das Wort "Strangfalzziegel" löst bei Wildbienenfreunden einen ähnlichen Haben-Wollen-Reflex aus wie der Name 'Rose de Resht' bei Rosensammlern. Andere Leute können sich meist gar kein Bild davon machen, was das für komische Ziegel sein sollen. Doch wer sich mit den pelzigen Insekten beschäftigt, weiß, was das für Dinger sind - und auch, wie schwer sie zu kriegen sind, meist nämlich weder für Geld noch für gute Worte und schon gar nicht in einstelligen Mengen. Strangfalzziegel sind aus Ton und werden zum Decken denkmalgeschützter Häuser verwendet. Sie haben vorn und hinten Löcher, und genau die sind es, die für hohlraumbewohnende Wildbienen zum Nisten ungemein attraktiv sind. Das macht diese legendären Ziegel für Insektenenthusiasten so wertvoll wie die Blaue Mauritius.


Strangfalzziegel sind flach und lassen sich mit ein bisschen Rückendeckung waagerecht stapeln. Damit sie nicht wegrutschen, haben sie unten einen tönernen Fuß. So wird die Anlage eines Bienenhotels ganz einfach, auch wenn man zwei linke Hände hat. Das einzige, was man eventuell tun muss, ist, verklebte Löcher von überschüssigem Ton zu befreien, dann sind sie fertig zum Nisten.

Meine kamen per Paket aus Bayern, wo jemand sehr viele davon hatte und sie auf Facebook zum Abholen angeboten hat. Netterweise durfte ich welche per Post bekommen, als Dankeschön habe ich zwei meiner Bücher im Tausch in den Süden geschickt. Den riesigen Karton habe ich weitergegeben, er verdingt sich jetzt noch als Umzugskarton.

Doch welche Überraschung! Die Ziegel sind mit Füllung aus Bayern eingereist:



Da muss ich mir keine Sorgen machen, dass die Löcher noch mit Ton verstopft sein könnten. Sorgen machen mir allerdings die bayerischen Bienen, denn ich weiß nicht, welche Art es ist, und ob sie sich in Ostwestfalen und ganz speziell in meinem Garten wohlfühlen werden.

Jetzt decken die Ziegel den Gartenschrank, da passen sie ganz gut hin. Ich werde berichten, welche blinden Passagiere aus dem Freistaat ich mir da eingehandelt habe, und ob die Zugeroasten in Nordrhein-Westfalen ihre Lieblingspflanzen finden - zum Glück muss ich ihnen keine Weißwurst anbieten...



Samstag, 18. Januar 2020

"Meise mag Melisse" ist da!

Was für eine Überraschung! Schon einen Tag vor Erscheinungstermin hat mir der Verlag jeweils ein Exemplar meiner neuen Bücher geschickt!

Das eine ist ja ein alter Bekannter: "Mein Bienengarten", doch es ist jetzt blau und nicht mehr gelb, noch dazu hat es zugenommen, was bei Büchern ein Grund zur Freude ist: Es ist dicker geworden und von 128 auf 144 Seiten angewachsen mit noch mehr Bienenarten, Futterpflanzen und noch mehr Tipps zum Bau von Nisthilfen.


Und was ist "Meise mag Melisse"? In meinem nagelneuen Buch stelle ich Gartentiere vor, die eine bestimmte Beziehung zu Pflanzen haben, vom Eichhörnchen über die Blaumeise bis zur Streifenwanze. Es geht aber nicht nur um Futterpflanzen, die Biene, Falter, Schwebfliege oder Rotkehlchen in den Garten locken, sondern auch um verblüffende tierische Nutzpflanzen: So legt die Blaumeise ihr Nest mit duftenden Kräutern aus, um Schädlinge zu vertreiben, ein anderer Vogel pflückt seiner Frau Blumen - welcher das ist, erfahrt ihr im Buch.

Die Insekten, die ich für das Buch fotografiert habe, waren meistens sehr zuvorkommend und hielten still, bei den Vögeln sah das schon anders aus. Und so bin ich ewig mit dem Tele herumgerannt, die Vögel sind vor mir weg geflogen und ich abermals hinterher gehechtet.




Nur das nette Rotkehlchen wollte sich gern fotografieren lassen, ich hätte das ganze Buch mit Rotkehlchenportraits ausstatten können, aber dann wäre es wohl ein bisschen langweilig und zu orange geworden.


Im winterlichen Garten habe ich sogar eine Fotofalle aufgebaut, also die Kamera auf dem Stativ vor einen Baumstamm mit Vogelfutter gestellt und mich hinter der Fensterscheibe auf dem Sofa mit der Fernsteuerung auf die Lauer gelegt. Es gibt schlimmere Schicksale für einen Naturfotografen. Leider mochten nicht alle Arten die Falle ansteuern, andere Kandidaten saßen nicht passend und waren dann nicht scharf. Viele haben sich furchtbar erschreckt, wenn die Kamera wie von Geisterhand auslöste - und schon war nur ein hektischer Schemen aus Federn auf dem Bild. Ich habe Stunden damit zugebracht und musste immer wieder den Akku wechseln, der es in der Kälte schlimmer getroffen hatte als ich auf dem Sofa und ständig leer war.


Hier ein paar der Bilder, nur eines hat es als Aufmacher für den Serviceteil ins Buch geschafft - natürlich ein Rotkehlchen, das auch in dieser Disziplin wieder einmal brilliert hat und nicht ein einziges Mal beim Auslösen zusammengezuckt ist.














Hier kann man in die Bücher reinschnuppern und sie natürlich auch bestellen:



Viel Spaß beim Lesen!

Samstag, 11. Januar 2020

Es kommt nicht auf die Größe an

Bald ist sie wieder da, die Jahreszeit, in der alle Gartenbesitzer etwas Neues pflanzen wollen oder Abgängiges ersetzen müssen. Die Gartencenter jedenfalls sind zur Stelle, vermutlich eher überpünktlich und mit vorgetriebenen Pflanzen, die wir wintergeplagten Gartenmenschen in den Einkaufswagen wuchten, als gäb's kein Morgen mehr.


Die Märkte tun das aber nicht aus purer Menschenfreundlichkeit, sondern weil sie Geld verdienen wollen, logisch. Da die meisten Kunden Augenmenschen sind, die sich nach dem Winter von üppigen Blüten über prallem Laub blenden lassen, liegt das Augenmerk der Gartencenter auf verhätschelten Gewächshausinsassen. Die wenigsten würden einem kleinen Töpfchen mit einer winzigen Blattrosette den Vorzug geben, wenn nebenan die gleiche Art im größeren Kübel steht und ihrer Zeit blütentechnisch um Wochen oder gar Monaten voraus ist.

Aber lohnt es, die frühreife Blütenshow zu kaufen? Und welches Topfvolumen ist besser? Kommt es wirklich auf die Größe an?


Die aufgeputschte Gewächshausware ist immer ein Wagnis. Die Mimöschen haben vermutlich noch nie echtes Sonnenlicht gesehen und sich auch keine unterkühlte Knospe geholt. Eine kalte Nacht noch und das pflanzliche Weichei ist im Freiland hinüber.


Ein anderer Aspekt ist, dass viele Gartencenterstauden während der Anzucht regelrecht verwöhnt wurden. Dünger und Wasser bekamen sie dank gutem Zimmerservice rund um die Uhr direkt an die Wurzel geliefert. Das hat sie faul gemacht. In ein gutes Wurzelsystem zu investieren, hat sich nie gelohnt. Stattdessen wurde alles in üppige Blüten gesteckt, denn das Prassen schadete ja nie.

Gerade Pflanzen, die naturgemäß eine Pfahlwurzel entwickeln, können dies im Topf oft nicht oder schludern absichtlich, weil Wasser und Nährstoffe auch ohne gut erreichbar sind. Hier geht's oft rund statt in die Tiefe.



Torfhaltige Erde ist sowieso die Regel - ein Substrat also, das sich sehr vom normalen Gartenboden unterscheidet. In den Garten ausgepflanzt, ist das ein Kulturschock, eine post-horticulturale Belastungsstörung geradezu. Manche Stauden weigern sich beharrlich, ihre verwöhnten Wurzeln in die nährstoffärmere und so ganz andere Gartenerde zu stecken. Trockenstress vertragen sie gar nicht, den sind sie ja nicht gewohnt. Noch nach Jahren kümmerlichen Wuchses kann man den Wurzelballen oft ganz leicht herausziehen - er hat immer noch die ursprüngliche Topfform.

Damit das nicht passiert, ist es besser, kleinere Töpfe zu kaufen. Sie gewöhnen sich besser ein, ihr Wurzelsystem passt noch eher in den Container. Die Anzucht aus Samen ist noch besser, denn wir gehen viel schludriger mit Dünger um als die Pflanzenproduzenten, was die Pflanze eigenständig auf Nahrungssuche gehen lässt.



Große Kübelinsassen brauchen als erstes eine Wurzelbehandlung: Möglichst viel von der alten Erde sollte ausgeklopft oder abgespült werden und die Wurzeln gelockert. Nach dem Einpflanzen ist gründliches Gießen mit der Kanne angesagt, um Lufteinschlüsse zu entfernen.

Obwohl es gerade im Frühjahr sehr schwer fällt - kleine Pflanzen von guten Staudengärtnern sind nachhaltiger als das große Blendwerk aus dem Gartencenter. Wenn man nur widerstehen könnte, denn das Auge kauft ja mit...

Samstag, 4. Januar 2020

Botanischer (Winter-)Garten

Im Winter einen botanischen Garten anschauen - ist das nicht völlig hirnverbrannt? Was soll denn da schon groß blühen? Oder überhaupt grün sein? Die Jahreszeit wird doch auch liebevoll "die graue" genannt und das nicht ohne Grund?

Also alles Schmuddel und gähnende Langeweile im botanischen Garten? Ich habe mir mal wieder den in Klein Flottbek, Hamburg, vorgenommen. Den kannte ich bisher nur im Sommer. Da hat sich einiges getan, der Rosengarten ist eine riesige Baustelle, die tatsächlich grau in grau daherkommt, wie es sich im Winter gehört. Der große Teich ist abgelassen und riecht ein bisschen nach Wattenmeer.

Trotzdem gibt es einiges zu sehen - in Farbe und bunt: Diese blonde Mähne ist zum Beispiel Tautropfengras (Sporobolus) - nicht mehr taufrisch, aber immer noch zierend:
 




Eintritt kostet der Garten immer noch keinen, allerdings prangt gleich hinter dem Eingang ein mahnendes Schild: Man darf keine Samen oder Pflanzenteile mitnehmen. Klar, verständlich. Doch auch etwas mitzunehmen, was gejätet und elendig auf dem Weg herumliegt und vermutlich in Bälde sowieso Kompost ist, ist bei Strafe verboten. Oha! Warum das wohl sein musste? Hat etwa jemand Bambusstäbe am laufenden Meter da raus getragen, die abgeschnitten herumlagen? Man weiß es nicht, aber man weiß sich danach zu beherrschen.

Zum Glück lag sowieso nichts Verführerisches auf dem Weg rum. Stattdessen trillerte ein Schwarm Seidenschwänze in den Bäumen und hat sich die Mistelbeeren schmecken lassen. Da war ich ja schon mal begeistert und etwas versöhnt nach der strengen Ermahnung auf dem Schild.



Das schöne am Winter ist ja, dass man den Garten fast für sich alleine hat. Und die Pflanzen gaben sich alle nur erdenkliche Mühe, in allen anderen Farben als Grautönen zu leuchten. Worauf ja immer Verlass ist, ist Kohl. Der lässt sich von ein bisschen Frost nicht beeindrucken.

Der Grünkohl sah aus wie eine Herde Muppetshow-Marionetten, untenrum abgeerntet mit einer lustigen Frisur oben drauf.


Das ist hier ist die Sorte 'Lerchenzunge':


Auch andere Kohlsorten gaben sich alle Mühe, hübsch auszusehen.


Die Salate hatten nur noch bunte Reste zu bieten:


Und dann, im nächsten Staudenbeet: Lila Leuchten zwischen all den Brauntönen! Unglaublich, die Pflanze ist der Hit selbst im Winter. Leider war kein Schild eindeutig zu finden, vielleicht ist es Gelenkblume, vielleicht was anderes.


Im amerikanischen Abteil Yucca flaccida mit Gilbgras (Chloris x subdolichostachya), in Englisch passender Shortspike Windmill Grass genannt.


Weiter geht es nach Südamerika, wo die Araukarien zu einem Wald zusammengepflanzt sind.

Und dann doch noch winterliches Grau: Die arme Gunnera muss zu ihrem eigenen Schutz die eigenen abgetragenen Blätter als Wintermantel anziehen - verkehrt herum. Sieht ein bisschen aus wie etwas desolate Tipis, aber Hauptsache warm:


Warme Farben gibt es dann wieder im Blumenbeet, wo die Strohblume in der ihr eigenen Unvergänglichkeit leuchtet wie ein Lagerfeuer.


Auch die Zaubernuss lodert in Feuerfarben zwischen den Farnen:
 

Im Winter sieht man die Strukturen der geschnittenen Bäume viel besser, ob Kopfweide oder Spalierobst.



Der Zierapfel dagegen darf machen, was er will, und wird nicht geschnitten.


War auch im Winter schön, der Besuch in Klein Flottbek. Ich habe auch nichts mitgenommen, ich schwöre!